Wenn das Bios kein Booten von USB unterstützt (reposted)

[Eigentlich mache ich das ja ganz selten; aber aus aktuellem Anlass kommt hier noch einmal ein Artikel, den ich vor einem Jahr gebracht habe]
Bei vielen älteren Rechnern ist das noch der Fall, dass sie nicht von USB booten können. Es gibt jedoch kaum einen Rechner, den man nicht von CD starten kann. Das können wir uns zunutze machen. Zuerst laden wir uns den Bootmanager Plop herunter (plpbt-5.0.12.zip). Wenn wir die Datei entpacken, dann finden wir darin ein kleines CD-Image „plpbt.iso“. Das brennen wir jetzt auf eine CD. Wenn wir nun von dieser CD starten, dann brauchen wir im Menü nur „USB“ auswählen und der Rechner bootet vom USB-Stick (auch von USB-Festplatte und Card-Reader; jedoch nicht über Hubs). Das ist ganz praktisch, wenn man diese Funktion nur relativ selten braucht. Hat man einen Rechner, den man öfters per USB starten will, dann kann man den Plop natürlich auch auf Platte installieren (mit plpinst.com), damit er bei jedem Start geladen wird (Vorsicht: Lilo oder Grub dürfen nicht im MBR stehen, sie werden sonst abgeschossen). Und man kann ihn natürlich auch überhaupt als Bootmanager verwenden, wenn man z.B. ein OS installieren will, das keinen eigenen Boot-Lader mitbringt (wie xPud). Genaue Anleitungen dazu gibt es auf der deutschsprachigen Webseite.

6 Antworten to “Wenn das Bios kein Booten von USB unterstützt (reposted)”

  1. Bubu Says:

    Der Bankrun hat in Griechenland begonnen 😀 Gold hat seinen neuen Höchststand… das ende ist nahe 😀

  2. Zaungast Says:

    haben die Leute echt noch die alten Kisten weil sie glauben die Goldreste darin haben mit Vermögen zu tun oder wird kein neuer rangeschaft um stattdessen Gold zu kaufen?….Peng…ist daneben bei den Goldpreisen…kommt niemehr rein ….wenn dann sollte man Silber nehmen……

    • lotharf Says:

      Silber ist tatsächlich interessanter als Gold, da es von der Stückelung her viel variabler ist (so man es mal als Geldersatz brauchen sollte). Aber der derzeitige hohe Preis ist kein Signal für kaufen; eher für „halten“.

      • Zaungast Says:

        für Spekulanten währen sicher auch lange haltbare Konserven ein thema…..aber riskant wenn der Gau erst nach Ablauf des Haltbarkeitsdatum eintritt……

  3. Zaungast Says:

    aber wie auch immer…seit Urzeiten ist schon bekannt das kleine bedruckte Papierfetzen nichtmal den Wert ihres Materials wert sind……Bankkonten wo das Material gelagert wird inbegriffen…..

    • lotharf Says:

      Ganz so ist es auch nicht. Wenn der Staat per Gesetz bestimmt, dass dieser Papierfetzen auf dem 100 drauf steht auch € 100,- wert ist, dann ist auch jeder verpflichtet, dir dafür den entsprechenden Wert an Waren und Dienstleistungen zu geben, wenn er diese anbietet.

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