Firefox Erweiterung: WOT

Die Firefox-Erweiterung WOT (Web Of Trust) will die Sicherheit im Netz erhöhen. Kleine runde Kringel in den auf Anhieb verständlichen Ampelfarben Grün (weitermachen), Gelb (Vorsicht) und Rot (anhalten) erscheinen bei Google, Yahoo!, Wikipedia, Digg und anderen gängigen Websites neben den Suchergebnissen. Die farblich codierten Symbole helfen dabei, Online-Betrug aus dem Weg zu gehen und Betrügereien, unzuverlässige Shopping Sites und Sicherheitsrisiken bereits im Vorfeld zu erkennen. Die Bewertungen werden von anderen Benutzern erstellt. Wenn man sich bei der Installation von WOT anmeldet, dann kann man selbst auch Bewertungen abgeben. Man muss sich aber nicht anmelden um WOT zu benutzen. Sehr zu denken sollte übrigens geben, dass gerade bei den ersten Suchergebnissen und natürlich bei den Google-Anzeigen sehr oft gelbe oder rote Kringel auftauchen (dürfte aber für meine Leser nicht überraschend sein).
Ein Nachteil könnte evtl. sein, dass sich viele Benutzer zu sehr auf diese Bewertungen verlassen und die Sicherheits-Software Brain 2.0 abschalten.

Und was bekommt die Katze zu Weihnachten?

Eine Weihnachts Lightshow

Lunascape 6.0 Orion

Lunascape ist ein sog. „Triple Engine Browser“. Das heisst man kann ihn so einstellen, dass er sich wie drei verschiedene Browser verhält; so wie der Internet Explorer (Trident Engine), wie der Firefox (Gecko Engine) oder wie Chrome oder Safari (Webkit Engine). Wer will kann auch alle drei gleichzeitig benutzen. Und es lassen sich die Lesezeichen und die Lesezeichen-Symbolleiste vom Firefox importieren. Neu in der Version 6.0 ist, dass nun auch ausser den IE-Plugins auch die Firefox-Erweiterungen installiert werden können. Mausgesten kann man auch einstellen. Das mag zwar für Leute, die möglichst viel selbst konfigurieren wollen, recht angenehm sein. Für mich wirkt der Lunascape aber durch die vielen kleinen Einstellungs-Icons hoffnungslos überladen, verwirrend und unansehnlich; eine Menüzeile (kann man zwar auch noch zuschalten) wäre mir stattdessen lieber. Schnell ist er aber jedenfalls; mit der Gecko-Engine sogar geringfügig schneller als der Firefox. Und es gibt eine deutsche Version. Ich habe ihn zwar mal ausprobiert (siehe Screenshot), finde aber, man braucht so was nicht. Ich bevorzuge lieber den Firefox mit der Erweiterung IE-Tab. Damit kann ich mir anschauen wie der Blog im IE ausschaut und ich kann auch diverse Microsoft-Seiten benutzen, die immer noch nur mit dem IE funktionieren und wenn ich die Webkit Engine mal brauchen sollte, nehme ich den Iron. Ausserdem kann man ja auch mal zwei Browser nebeneinander laufen lassen. Und was mir ganz und gar nicht gefällt ist, dass sich Lunascape bereits vorgeladen in der Taskleiste breit macht; wahrscheinlich will man damit einen schnellen Start vorgaukeln.

Eine optimale Scheibe zur Datenrettung

Folgendes Szenario: Wieder mal hat eine Windows-Installation den Geist aufgegeben. Man kann nun zwar versuchen, das System zu reparieren; es ist aber auch möglich, dass man um eine Neuinstallation nicht herum kommt. Auf jeden Fall ist es zunächst mal eine weise Entscheidung, die eigenen Dateien des Benutzers erst einmal zu sichern; am besten auf eine externe Platte. Das sind aber in diesem Fall relativ viel Daten. Es wäre also am besten, wenn ich dem Benutzer eine Live-CD mitgeben könnte, damit er das in Ruhe zu Hause erledigen kann. Nur wie erkläre ich einem Windows-Benutzer, der von Linux absolut null Ahnung hat, wie er z.B. die sdb5 read-write mounten kann? Welche Scheibe gebe ich ihm also mit?
Ich entscheide mich für CDLinux, (die grosse Version mit 214 MB; ich habe hier schon einige Artikel dazu geschrieben). Das läuft als Live-CD auf so ziemlich jedem Rechner; es ist in Deutsch. Alle Laufwerke sind bereits gemountet; man hat als User bereits vollen Zugriff. Ich brauche dem Windows-Benutzer also nur zu zeigen, wie er den Datei-Manager öffnet und dann (ähnlich wie mit dem Explorer) die Dateien oder Verzeichnisse mit der Maus nur noch von einem Fenster in das andere zu schieben braucht. Einfacher kann man eine Datensicherung ja wohl kaum machen und jeder Windows-Benutzer kriegt das hin.

RichCopy von Microsoft

RichCopy von Microsoft ist eigentlich nur eine grafische Oberfläche für „RoboCopy“, das in den Resource Kit Tools von MS Server 2003 enthalten ist. Es ist ein Nachfolger von Robocopy Gui. Mit RichCopy kann man das Kopieren von grösseren Dateimengen signifikant beschleunigen, da nicht mehr jede Datei einzeln nacheinander kopiert wird, sondern mehrere Dateien gleichzeitig (per Multithreading). Aktuell ist Version 4.0.

Welteuheit: Das XPhone

Und das Interessanteste: Dieses Super-Gerät kommt aus Deutschland!

Ultimate Edition 2.5

Ein weiteres Derivat, das auf Ubuntu 9.10 aufbaut, ist die Ultimate Edition, von der jetzt Version 2.5 erschienen ist. Mit 3,1 GB ist diese Ausgabe jetzt grösser ausgefallen als bisher. Es sind mehr Anwendungs-Programme enthalten. Die Ultimate Edition 2.5 gibt es hier als 32- und als 64-bit-Version. [Viel mehr kann ich derzeit dazu nicht sagen, da die Webseite recht sparsam mit Infos ist.]

USBDeview 1.50

Heute habe ich mal wieder ein kleines Progrämmchen von Nir Sofer. USBDeview zeigt alle USB-Geräte an, die jemals mit diesem Windows verwendet worden sind. Dazu werden noch möglichst viel Informationen ausgegeben: z.B. Geräte-Typ, Hersteller ID, Produkt ID, ob angeschlossen, ob sicher abkoppelbar, wann erstmals angesteckt, wann zuletzt verwendet. USBDeview gibt es hier (in 32- und 64-bit); und hier die deutsche Sprachdatei dazu.

Chrome für Linux

Google bietet jetzt den Browser Chrome auch in einer Version für Linux an. Das Programm ist allerdings noch im Beta-Stadium. Es läuft unter Gnome und unter KDE. Derzeit werden vier Versionen angeboten: ein DEB-Paket für Debian und Ubuntu; ein RPM-Paket für Fedora und OpenSuse; beide jeweils für 32- und für 64-bit. Es gibt aber zwei Gründe, warum ich Chrome-Linux nicht ausprobieren möchte. Einerseits ist es noch Beta, andererseits gefällt mir Chrome überhaupt nicht.
[Wenn es jemand mal getestet hat, kann er ja hier einen Kommentar schreiben].

Panic Attack

Gut gemachter Kurzfilm

Neue Update Packs für XP und Vista

Wie jedesmal nach dem monatlichen Patchday von Microsoft gibt es bei Winfuture auch wieder die entsprechenden Update-Packs für XP und Vista (je nach Service-Pack-Version). Wie immer gibt es eine Vollversion oder nur ein Upgrade zum letzten Monat. Interessant ist das natürlich für alle, die die automatischen Updates abgeschaltet haben. Aus Sicherheits-Gründen sollten diese Updates auch installiert werden.

Sicherheits-Update für den Flash-Player

Von Adobe gibt es wieder mal ein Update für den Flash-Player. Es werden damit gleich mehrere Sicherheits-Lücken geschlossen, die in der letzten Zeit bekannt geworden sind. Aus diesem Grund sollte dieses Update auch möglichst bald installiert werden.

Rettet das Christkind

Wer bringt Weihnachten bei euch die Geschenke? Das Christkind oder der Weihnachtsmann? Wieder einmal gibt es einen dieser unheilvollen Einflüsse aus den USA, durch den unsere Kultur bedroht wird (wie schon so oft). Statt des Christkinds kommt dann neuerdings zu Weihnachten dieser seltsame Nikolaus-Verschnitt nicht mehr am 6. Dezember, sondern zu Weihnachten auf einem Rentierschlitten daher geflogen. Aber es gibt ja den Verein Pro-Christkind, der es sich zur Aufgabe gemacht, das Christkind zu retten. [Aber wie so oft ist es natürlich wieder mal bereits zu spät].

Das Liquid Galaxy Projekt von Google

Handy mit „Knochen-Leitung“

Wie übersetzt man „bone conduction“? Wörtlich mit „Knochen-Leitung“. Dieses Handy der koreanischen Firma Pantech vibriert derart, dass die Sprachausgaben über die Schädelknochen direkt in das Innenohr übertragen werden.

XP SP2 Benutzer: installiert einfach den SP3!

Microsoft versucht die Benutzer mal wieder zu verarschen verunsichern. Da weist man in einer offiziellen Mitteilung im Windows Blog darauf hin, dass Ende Juli 2010 die Unterstützung für Windows 2000 Server und Client und Windows XP SP2 zu Ende gehen wird. Und natürlich wird in diesem Zusammenhang allen ein Umstieg auf Windows 7 nahe gelegt. So wird es dann wahrscheinlich auch in diversen Zeitungen stehen. Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang aber, dass Windows XP SP3 mit keinem einzigen Wort erwähnt wird; ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt. Denn die offizielle Unterstützung für Windows XP SP3 läuft noch bis zum Jahre 2014! Was aber passieren kann ist, dass ab Juli 2010 der SP3 evtl. nicht mehr erhältlich ist. Meine Empfehlung also an alle, die noch Windows XP SP2 benutzen, ist somit ganz einfach: eine Installation des Sevice Packs 3; erhältlich z.B. hier (denn Windows 7 wird im Jahre 2014 sowieso bereits ein alter Hut sein und das Geld könnt ihr euch locker sparen).  😉

Rapidshare hat offensichtlich massive Probleme

Zunächst habe ich mich gewundert, warum eine Datei, die bisher schon 220 Mal herunter geladen wurde, seit dem 27. November nicht mehr geholt worden ist. Deshalb habe ich selbst probiert, die betreffende Datei herunter zu laden. Wenn man jedoch in Rapidshare auf „Free-User“ klickt kommt während der meisten Zeit des Tages folgende Meldung:
Diese Datei können Sie nur als Premium-Mitglied runterladen.Es sind derzeit keine freien Download-Plätze für Nicht-Mitglieder verfügbar. Falls Sie kein Premium-Mitglied werden wollen, können Sie den Download später noch einmal probieren. (siehe auch Screenshot)

Free-User funktioniert nur noch wenn man zufällig Glück hat oder in der Nacht.

CDLinux 0.9.5

Es gibt ganz wenige LiveCDs, die von mir ganz ausgezeichnete Kritiken bekommen. CDLinux ist eine davon (siehe meine früheren Artikel dazu). Jetzt ist Version 0.9.5 erschienen. Es ist eine reine Update-Version, die sich auf Verbesserungen der Stabilität und Bedienbarkeit beschränkt. Enthalten sind jetzt Kernel 2.6.31.6, X.Org Server 1.6.5, CUPS 1.4.2, Poppler 0.12.2, Samba 3.4.2, Firefox 3.5.5, JRE 6 u17.

Die CD braucht zwar einige Zeit zum Booten, weil sie erst mal komplett ins RAM geladen wird (wenn genügend da ist); dann ist sie aber sauschnell. Und es ist wirklich eine Freude damit zu arbeiten. Es ist eigentlich alles da was man braucht. Im Firefox sind die Plugins installiert, Multimedia funktioniert (sogar Video-DVDs), als Textverarbeitung gibt es Abiword und es sind die WLAN-Treiber drauf, so dass CDLinux auch auf Laptops einwandfrei läuft.

Endlich kann ich mal wieder was über eine ganz feine Linux-Scheibe schreiben. Die ISO (nur 214 MB) gibt es hier. CDLinux lässt sich auch auf Stick installieren und läuft auf älterer und neuer Hardware [Diesen Artikel habe ich natürlich mit der LiveCD geschrieben.]

Heise Update Check

Der Update-Check auf heise Security untersucht die installierten Windows-Programme und prüft, ob  Versionen mit bekannten Sicherheitslücken dabei sind. Er erkennt derzeit 26 verschiedene Programme, darunter die gängigen Browser, Adobe Reader, Flash, Quicktime, Java und die verschiedenen Windows-Versionen.  Wenn eine vorgefundene Version  anfällig für bekannte Sicherheitsprobleme ist, präsentiert der Check eine Warnung und einen Link, über den man komfortabel die aktuelle Version des jeweiligen Herstellers  installieren kann. heise Security bietet diesen Dienst in Zusammenarbeit mit der dänischen Firma Secunia an, die eine sehr umfangreiche Datenbank bekannter Sicherheitslücken pflegt.

Banana Saver Clip

Wenn man eine Banane auseinander schneidet, dann wird sie sehr schnell unansehnlich. Diese Erfindung kann das verhindern. Das Teil kostet zwar nur ca. € 3,-; aber ich frage mich ernsthaft, wer so etwas braucht. Wenn ich eine Banane esse, dann esse ich die auf. Es kam schon mal vor, dass ich für meine Kinder einen Bananenbrei gemacht habe und dazu nur eine halbe Banane verwendet habe. Und was habe ich dann wohl mit dem Rest gemacht? – Ich habe ihn aufgegessen.

Notfall Knopf

Der Blog lädt jetzt wieder schneller

Es war zwar ein nettes Experiment, einige Musikstreams von der Seite Soundcloud, die ich dort gefunden habe, in der Seitenleiste einzubinden. Als es aber mit der Zeit mehr geworden sind, haben die doch einiges an Ladezeit für den Blog gekostet; bei einer schnellen Leitung kein Problem, bei langsamen Leitungen jedoch signifikant. Ich habe die Links deshalb jetzt auf diese Extraseite ausgelagert.

Java 6 Update 17

Sun hat jetzt wieder ein Update von Java 6 veröffentlicht. Update 17 installiert man am besten über die interne Update Funktion (jucheck.exe), wenn es angeboten wird. Aber Vorsicht! Wie bereits bei den letzten Updates auch, wird auch diesmal wiederum die Installation der Yahoo Toolbar angeboten. Und das entsprechende Häkchen ist bereits gesetzt; also aufpassen und das Häkchen entfernen. Was im Update 17 neu ist, kann man in den Release Notes nachlesen. Wenn ich mir die so ansehe, dann ist das Update sehr empfehlenswert.

Einladung des MEC Müb

Der Volker hat mir eine E-mail geschickt und mich gebeten, diese Einladung an Interessierte weiter zu leiten. Das mach ich doch gerne. Der MEC Münchberg veranstaltet also gleich an zwei Tagen (Samstag und Sonntag) einen Tag der offenen Tür. Wer Zeit und Lust hat kann ja mal vorbei schauen. Was in nebenstehendem Plakat nicht steht ist, dass auch „für das leibliche Wohl gesorgt ist“.

Suchbegriffe

Die Hitliste der Suchbegriffe in der letzten Woche:

reh
trialpay
123 people
klickolaus spielen
vergessen
salami
windows 7 systemstartreparatur
clonezilla
imgburn deutsch
horst schlämmer

Towel Surfing

Eines ist sicher; der nächste Sommer kommt bestimmt. Vielleicht kann dieses Video aus Australien etwas über diese finstere, deprimierende Jahreszeit hinweg helfen. [Es war natürlich ein Flash Mob]

Hier der komplette Song [Ben Lee – Catch My Disease]:

Gespenster Detektor

Ein Gerät, das man unbedingt haben muss, wenn man ständig von Gespenstern belästigt wird! Der Gespenster Detektor. Mit $ 129,- seid ihr dabei.

VMware Player 3.0

Der Name sagt es bereits; der VMware Player ist ein kostenloses Programm zum Ausführen (Abspielen) von Virtuellen Maschinen für Windows oder Linux. Ich habe mich hier kaum mit VMware beschäftigt, weil man zum Erstellen der virtuellen Maschinen bisher ein kommerzielles Programm (VMware Workstation) benötigt hat. Ausserdem lassen sich Maschinen, die mit VMware erstellt wurden, genauso auch mit der kostenlosen Virtual Box abspielen. Neu ist, dass man mit dem VMware Player, der jetzt in Version 3.0 erschienen ist, auch Maschinen erstellen kann und die Workstation nicht mehr benötigt (zum privaten Gebrauch kostenlos).

Petition für Open Access

Die öffentliche Hand fördert Forschung und Entwicklung nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung jährlich mit etwa 12 Milliarden Euro. Die Ergebnisse dieser Forschung jedoch werden überwiegend in kostenpflichtigen Zeitschriften publiziert. Es ist nicht angemessen, dass der Steuerzahler für die von ihm finanzierten Forschungsergebnisse erneut bezahlen muss.
Wegen der hohen Kosten und der Vielzahl wissenschaftlicher Zeitschriften sind Forschungsergebnisse nur in wenigen Bibliotheken einsehbar. Den meisten Bürgern ist der Zugang zu der von ihnen finanzierten Wissenschaft dadurch nicht nur erschwert, sondern de facto ganz verschlossen. Deshalb diese Petition, bei der man sich noch bis 22. Dezember eintragen kann:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.

Witzbolde bei Google

[eigener Screenshot]

Open Suse 11.2 auf der c’t Heft-DVD

Nicht nur einmal, sondern gleich zweimal wird Open Suse 11.2 auf der Heft-DVD der Zeitschrift c’t drauf sein; nämlich als 32- und als 64-bit-Version. Das Heft 26/2009 erscheint am nächsten Montag. Hier die Heft-Vorschau.

Öffentliche DNS-Server von Google

Google ist immer wieder für Überraschungen gut. Jetzt werden auch DNS-Server angeboten. Und natürlich sollen diese auch besser sein als die üblichen DNS-Server. Sie sollen erst mal schneller sein, indem sie eine besondere Art von Caching verwenden. Zweitens sollen sie sicherer sein; und drittens sollen sie unzensiert sein, also keinerlei Filter verwenden. Das klingt ja eigentlich ganz vielversprechend. Wer die Server mal ausprobieren will; die Adressen lassen sich ganz leicht merken:
8.8.8.8  und 8.8.4.4
Ich bin gerade dabei sie zu testen. Eines kann ich bereits bestätigen: schnell sind sie jedenfalls. [Ping-Antwort: 50 ms]

Windows von USB-Stick installieren

Wie installiert man Windows, wenn man kein DVD-Laufwerk im Rechner hat? Man kopiert die Installations-Scheibe einfach auf einen USB-Stick. Das Programm WinToFlash erzeugt einen solchen bootbaren Stick. Die deutsche Übersetzung (siehe Screenshot) ist zwar etwas holprig, aber das Programm ist immerhin in deutsch und auch sehr einfach zu bedienen.

Trockener Wodka

Keine Ahnung, ob das eine Ente ist oder nicht. Jedenfalls soll es bald Wodka in Pillenform geben, wenn es nach Professor Evgeny Moskalev von der  Sankt Petersburger Technischen Universität geht. Aber auch mit anderen alkoholischen Getränken wie Whisky, Wein oder Bier soll es funktionieren.
[Quelle]

[Vielleicht nimmt sich Prof. Moskalev ja auch bald Borschtsch, Lachs und Kaviar vor; na dann – guten Appetit]

Ampel mit Fortschritts-Balken

Endlich mal eine sehr vernünftige Neuerung. In die rote Ampel ist ein Fortschritts-Balken integriert, der genau anzeigt, wie lange die Rot-Phase noch dauert. Die neue Anzeige soll sich sehr leicht ohne viel Aufwand in bestehende Anlagen integrieren lassen.
[Quelle]

Linux Kernel 2.6.32 wurde freigegeben

Wie jedesmal kann auch diese Kernel-Version mit vielen Verbesserungen aufwarten. So sollen jetzt Platten- und Netzwerk-Zugriffe schneller möglich sein, was dem ganzen System zugute kommen dürfte. Virtuelle Maschinen können per Kernel Shared Memory auf gemeinsame Speicherbereiche zugreifen. Zwei Drittel der Verbesserungen betreffen aber den Bereich Treiber. Das trifft besonders auf die Unterstützung von ATI-Grafikkarten im Kernel zu (Kernel Mode Settings und 3D-Funktionen). Aber auch Unterstützung bzw. Verbesserungen für viele andere Geräte sind dazu gekommen, z.B. für Soundkarten und WLAN-Karten.

Den neuen Kernel gibt es hier (Download aber besser von einem Mirror). Eine übersichtlich aufbereitete Aufstellung über alle Änderungen findet ihr hier.

Wien schmeisst 1,5 Millionen zum Fenster raus

Der zuständige Gemeinderatssausschuss der Stadt Wien hat beschlossen für die nächsten drei Jahre Lizenzen für Microsoft Office Pakete zu erwerben. Der Beschluss, dafür 1,5 Millionen Euro auszugeben, ist im Ausschuss einstimmig gefallen. [Quelle]

Wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich das kalte Grausen über so viel Dummheit und Inkompetenz! Die Wiener sollten ihre Stadt-Regierung zum Teufel jagen! Wenn es ein Produkt gibt, für das irgendeine öffentliche Einrichtung keinen Cent mehr ausgeben darf, dann ist das MS Office. Gibt es doch mit Open Office eine zumindest gleichwertige, wenn nicht gar bessere Alternative; nur mit einem Unterschied, dass Open Office kostenlos ist. Die Stadt Wien schmeisst also das Geld ihrer Bürger mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Gibt es denn dort keinen Rechnungshof oder eine vergleichbare Einrichtung, die diesen Wahnsinn verhindern kann?

Sugru

http://sugru.com/

Schweinegrippen-Maus

Auf Tastaturen und Mäusen sammeln sich bekanntlich leicht Viren und Bakterien an. Die Reinigung ist jedoch nicht gerade einfach. Vielleicht hat sich die Firma Trust von der Schweinegrippe inspirieren lassen, dass sie eine Maus anbietet mit vier auswechselbaren, farbigen Schutzüberzügen. Die Gummischalen können bei Bedarf gewaschen werden. Preis € 15,99.