Willkommen auf dem neuen Blog bei Wordpress. Schön, dass ihr wieder hergefunden habt. Es geht hier nahtlos weiter; denn alle bisherigen Einträge konnte ich hierher übertragen. Vergesst nicht, eure Bookmarks oder Lesezeichen umzustellen. Die alte Adresse könnt ihr löschen.
Gerade klingelt das Telefon. Eine nette Frauenstimme mit sächsischen Akzent sagt: „Ich rufe an wegen dem Reh“.
Ich frage: „Wegen welchem Reh?“
„Oh, Entschuldigung! Da habe ich mich wohl verwählt! Ich suche die Firma Dem Re.“
„Ach so!“
Neugierig wie ich war, habe ich jetzt etwas gegoogelt; aber eine Firma, die „Dem Re“ oder so ähnlich heisst, habe ich nicht gefunden.
Update: ich habe zwar jetzt schon zweimal einen weissen LKW mit der grünen Aufschrift „demree“ gesehen; hat etwas mit Bio-Kost zu tun. Eine Webseite der Firma habe ich aber noch nicht gefunden.
Endlich klärt es sich auf: die Firma heisst „Dennree“, die Webseite allerdings denree; da soll erst mal jemand drauf kommen. Danke für den anonymen Hinweis.
Nicht nur die Reaktions-Schnelligkeit, auch das Sehvermögen (Kontrast-Sehfähigkeit) wird durch das Zocken der ach so verteufelten Ballerspiele verbessert. Und zwar signifkant und sogar nachhaltig. Das wurde lt. einer jetzt verbreiteten Studie der Universität Rochester festgestellt. Die räumliche Vorstellungskraft wird übrigens dadurch verbessert; bekanntlich ist diese eine Form der Intelligenz.
[Quellen: Yahoo, Uni Rochester (pdf)]
Sie sind wieder angebrochen, die schlimmsten Wochen des Jahres. 3 Wochen dauert es nämlich, bis ich mich wieder auf die Sommerzeit umgestellt habe. Dabei verkenne ich nicht, dass ich es danach durchaus als recht angenehm empfinde, wenn es abends länger hell ist; ich bin ja ein Langschläfer. Was für mich aber jedesmal furchtbar ist, dass man uns diese ständigen Umstellungen der Zeit zumutet. Es ist zwar schön, wenn ich im Herbst 1 Stunde zu früh aufwache und dann noch weiterschlafen kann; nicht so toll ist es aber, wenn ich im Frühjahr beim Mittagessen sitze und absolut noch keinen Hunger habe.; der kommt dann erst eine Stunde später; und dass ich mich wochenlang fühle, als hätte ich die ganze Nacht durchgefeiert. Mir wäre es völlig egal, welche Zeit künftig gelten sollte, wenn man uns nur die ständigen Umstellungen ersparen würde. Aber es wirft ja ein bezeichnendes Licht auf unsere EU, dass es zwar eine Mehrheit dafür gibt, diesen Unsinn wieder abzuschaffen; dass dies aber nicht geht, weil man einfach nichts abschaffen kann, was man einmal eingeführt hat.
Gerade habe ich gemerkt, dass ich ja noch einen Nachtrag zu meinem Artikel über Privatix schuldig bin. Ich habe mir also einen neuen 4 GB-Stick besorgt und den Installer ausprobiert. Die Installation klappt nur dann, wenn man auch tatsächlich die Partition, die angelegt wird, verschlüsselt. Der Installer funktioniert einwandfrei; der Stick bootet dann auf jedem Rechner, der dies im Bios unterstützt. Auf Stick hat man dann auch die Möglichkeit, noch alle möglichen Pakete, die auf der CD fehlen nachzuinstallieren; also etwa WLAN-Treiber oder Multimedia Funktionen; es ist ja Debian Lenny. Auf dem Stick ist dann auch noch einiges an Platz für Daten, die man auf diese Weise ebenfalls verschlüsselt sichern will. Gefällt mir recht gut dieses Privatix.
Es ist halt immer alles eine Sache der Perspektive; aber von unten hat man in diesem Falle (trotzdem) die bessere Sicht. Leicht zu verstehen, auch wenn man nicht Französisch kann. (Manche Übersetzungsprogramme zieren sich bei dem Text allerdings etwas).
[Frei übersetzt: Von oben sieht man nur die Scheisse; aber von unten sieht man die Arschlöcher]
Obwohl die kleine Raupe seit dem Umstieg auf WordPress langsamer zählt, da sie auf den direkt aufgerufenen Seiten nicht drauf ist, hat sie heute dennoch 250k erreicht. WordPress zählt übrigens derzeit täglich mehr als 600 Besucher; das sind 50% mehr als üblich; aber das hat was mit dem bevorstehenden Osterfest zu tun.
Die neue Extra-Seite „Kochrezepte“, mit der ich in letzter Zeit etwas experimentiert habe, wird wohl bleiben. Ein eigener Blog wird daraus aber nicht entstehen.
Nachdem vor einigen Tagen bereits die Installations CDs bzw. DVDs erschienen sind, gibt es jetzt von Scientific Linux auch entsprechende Live-Scheiben. Scientific Linux (SL/RHEL) ist eine Distribution, die auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basiert und besonders von Forschungseinrichtungen und Unis verwendet wird. RHEL wurde neu kompiliert und (sinnvoll) ergänzt. Es sind übrigens auch diverse Treiber mit dabei, z.B. müsste WLAN zumindest mit Intel-Karten funktionieren. Die sehr gute Dokumentation und die Download-Seiten findet ihr hier.
Die jetzt erschienen Live-Scheiben sind recht interessant, weil hier im Gegensatz zu anderen Distributionen nicht Pakete weggelassen, sondern vielmehr hinzugefügt wurden; sehr wichtige übrigens, wie z.B. ntfs-3g, gparted, testdisk, partimage, xdialog und einige mehr. Es gibt 5 Scheiben: zwei CDs nur mit Gnome jeweils als 32- und 64-bit Version; zwei DVDs (ca. 2,5 GB) mit Gnome und KDE und eine kleine MiniCD (250 MB) als Rettungs-CD. Von den Live-Scheiben aus kann SL auch auf Platte oder USB-Stick installiert werden und es kann ein Server aufgestzt werden, von dem SL übers Netzwerk läuft (Diskless Clients).
Die Links funktionieren jetzt; danke für den Hinweis!
Update: Ich mache es kurz: Vergesst diese LiveDVD. Von der Beschreibung auf der Webseite her klingt alles zwar interessant; aber ich habe ein paar Stunden lang mit yum alle möglichen Pakete nachinstalliert, damit es mir endlich gelingen sollte, eine Video-DVD abzuspielen. Leider vergeblich; denn die Video-Unterstützung fehlt fast völlig. WLAN auf dem Laptop hat natürlich auch nicht funktioniert, die Broadcom-Karte wurde nicht einmal erkannt. Deutsch hat sich zwar einstellen lassen, sich aber nur auf KDE ausgewirkt; alle Anwendungen waren weiterhin in Englisch. Meine schlechten Erfahrungen, die ich bisher mit Red Hat gemacht habe, haben sich wieder mal voll bestätigt. Die DVD ist für Desktop-Rechner einfach nicht geeignet und liegt jetzt auf dem Stapel mit den verschmorten DVDs.
Eigentlich hatten alle mit einer neuen Version des Firefox Anfang nächster Woche gerechnet, nachdem vor 2 Tagen eine neue Sicherheitslücke publiziert worden war. Aber man hat bei Mozilla ganz offensichtlich sehr schnell reagiert und die neue Firefox-Version 3.0.8 schon heute heraus gebraucht. Auf den Webseiten oder über die Update-Funktion ist sie allerdings noch nicht erhältlich, aber auf dem FTP-Server. Hier die deutsche Version für Windows und die für Linux.
Update 28.3: Version 3.0.8 kommt jetzt auch über die Update-Funktion.
Werbeprogramme, die das Surfverhalten des Benutzers ausspionieren, gibt es gar viele. Die meisten davon bieten aber sogar an, dass man ihnen das untersagen kann mit sog. Opt-Out-Cookies. Allerdings muss man sich dazu extra auf die jeweilige Webseite begeben, was recht umständlich ist. Mit der Erweiterung TACO (Targeted Advertising Cookie Opt-Out) kann man solche Opt-Out-Cookies gleich für 28 Werbespione gleichzeitig setzen.
Für einige dieser Spionageprogramme allerdings klappt dies nicht, da diese keine allgemeinen Opt-Outs verwenden, sondern personifizierte. Dazu zählen leider auch so bekannte Seiten wie Microsoft Live und Yahoo.
Das beweist die indische Firma Tata mit der Präsentation ihres neuen Autos, dem Nano. Für den Preis von 172,360 Rupien, der mit umgerechnet € 2.540,- ziemlich genau der Abwrackprämie entspricht, erhält man den Nano in der Super-Luxus Ausführung. Das Basismodell gibt es bereits für umgerechnet € 1.800,-. Der Nano ist mit einer Länge von 301 cm relativ klein, bietet aber Platz für 4 Personen; der 2-Zylinder-Motor mit 624 cm³ leistet 35 PS (die geben tatsächlich PS an) und damit schafft der Nano 105 km/h (Spritverbrauch etwas über 4 Liter). Nähere Infos auf der Webseite. Interessant ist übrigens, dass das Auto nur in der Zeit vom 9. bis 25. April bestellt werden kann. Bis der Nano nach Europa kommt, sollen aber noch 3 Jahre vergehen; das europäische Modell wird 28 cm länger sein, einen 1-Liter 3-Zylinder-Motor mit 70 PS haben und dann für € 5000,- zu haben sein.
„First of all, I don’t know how to make money on it. Very few people are running a desktop that’s mission-critical, so they do not want to pay the company for a desktop OS“
Jim Whitehurst, Chef von Red Hat zum Thema Linux auf Desktops
[Quelle]
Aha, so ist das also! Da ist ja mal einer ehrlich! Die Benutzer von Desktop Rechnern sind nicht bereit, für Linux zu bezahlen. Und weil Red Hat damit also kein Geld verdienen kann, ist für diese Firma Linux auf Desktop Rechnern also auch nicht interessant. Und man wolle sich in diesen Bereich auch nicht besonders engagieren, da man ja gar nicht wisse, wie relevant Desktop Rechner in 5 Jahren noch sein werden, sagt er ausserdem auch noch.
Wenn die anderen alle auch so denken, dann braucht man sich also über den Marktanteil von 0,8 % von Linux auf den Desktops überhaupt nicht mehr zu wundern!
Und bisher habe ich ja geglaubt, schuld daran sei eine gewisse Art von ideologischer Verblendung (siehe den Artikel, den ich vor einer Woche geschrieben habe); aber wenn ich so etwas lese, dann bekomme ich fast den Eindruck, dass Linux systematisch sabotiert wird – und zwar von den eigenen Leuten! [Und haben nicht inzwischen alle Firmen Verträge mit Microsoft geschlossen, die durchaus zu ihren Vorteilen sind? Sollte es da etwa einen Zusammenhang geben?]
Microsoft beginnt derzeit mit der Auslieferung einer neuen Version der WGA Echtheitsprüfung. Sie wendet sich vornehmlich an die Benutzer von XP Pro und kommt als „wichtiges“ Update. Die Zielgruppe ist also recht eindeutig; es sollen jetzt solche gecrackten Versionen von XP erkannt werden, die die bisherige Echtheitsprüfung einwandfrei bestanden haben und deren Benutzer die Update Funktion locker verwenden können. Bei dieser Gelegenheit werden jetzt wohl viele daran erinnert werden, dass sie schon lange kein Image der C-Partition mehr gesichert haben. Apropos Sicherheit: Dieser erweist Microsoft damit mal wieder einen Bärendienst; Ungeziefer wie Conficker und Co. hat oft nämlich nur deshalb eine Chance sich zu verbreiten, weil keine Updates gemacht werden. Ausserdem fummelt das Programm an den Systemeinstellungen herum.
Preisfrage: wie heissen die Programme gleich wieder, die die Benutzer ausspionieren und Schäden am System verursachen?
[Interessieren wird mich jetzt, ob Wine unter Linux diese neue Echtheitsprüfung – so wie bisher – auch wieder bestehen wird.]
Alle diejenigen, die sich auf die Installation des Internet Explorers 8 eingelassen haben, die können diesen auch relativ leicht wieder entfernen. Er lässt sich nämlich ganz einfach deinstallieren. Microsoft selbst stellt dazu auf dieser deutschsprachigen Seite eine genaue Anleitung zur Verfügung. Selbst an diejenigen, die sich diese einfache Aufgabe nicht zutrauen, hat man gedacht; es gibt dort ein Script mit dem Namen „Fix it„, das man herunter laden kann und das diese Arbeit dann automatisch erledigt.
Naja; ich würde es wohl eher als ein Flugzeug bezeichnen, mit dem man auch auf der Strasse fahren kann (immerhin mit bis zu 185 km/h) und das in eine Garage passt.
Linus Torvalds hat jetzt den Kernel 2.6.29 für Linux freigegeben. Wie jeder neue Kernel bisher bringt auch dieser viele Neuerungen. Z.B. wurden die Dateisysteme btrfs und Squashfs aufgenommen; Kernel Mode Setting (KMS) für Grafikauflösungen hinzugefügt; unterstützt werden jetzt bis zu 4096 Prozessoren; es wurde wiederum eine sehr grosse Zahl an neuen Treibern hinzugefügt, so dass noch mehr Hardware untertstützt wird. Wer das alles genau nachlesen will, sei auf das ausführliche Changelog bei Kernel.org verwiesen. Dort gibt es auch den neuen Kernel. Ausserdem wurde der Tux für einige Zeit (bis Kernel 2.6.30) in Urlaub geschickt und durch den Tuz (siehe Bild) ersetzt. Es stellt einen Tasmanischen Teufel, eine Tierart, die vom Aussterben bedroht ist, mit einer Pinguinmaske dar. Bis der neue Kernel Eingang in die diversen Distributionen finden wird, wird es allerdings wie immer noch einige Zeit dauern.
Das Zitat bezieht sich auf Apple. Frei übersetzt:
„Soll man 500 Dollar mehr für einen Computer mit dieser Ausstattung, mit genau der gleichen Hardware, bezahlen? 500 Dollar mehr zahlen, nur damit ein Logo drauf ist?“
CDBurnerXP ist ein vollwertiges Programm zum Brennen von CDs und DVDs, sowie Blu-Rays und HD-DVDs. Mit CDBurnerXP lassen sich auch ISO-Images erstellen und brennen. Einen guten Überblick über die Funktionen gibt das Startmenü, von dem ich mal einen Screenshot gemacht gemacht habe. Wie ihr seht, kommt das Programm gleich mit einer deutschen Sprachdatei und es ist natürlich kostenlos. Die neue Version 4.2.4 von CDBurnerXP und weitere Infos gibts hier.
Heute kommt mal wieder eine neue Ausgabe meiner Linkliste zu Software, die es kostenlos gibt; genauere Beschreibungen gibt es auf den jeweiligen Seiten:
Vor einigen Wochen habe ich euch das Spiel Tortuga vorgestellt. Jetzt ist eine Fortsetzung davon erschienen: Tortuga 2. Diese Episode geht genau da weiter, wo die erste aufgehört hat. Ihr befindet euch jetzt auf der Pirateninsel und müsst von hier entkommen. Bevor man diesen Teil anfängt, empfiehlt es sich natürlich, erst mal die erste Episode durchgespielt zu haben.
Und legt euch davon einen möglichst grossen Vorrat an! Denn bereits ab September werden einige davon (100 Watt) nicht mehr erhältlich sein; die anderen wird es nach und nach spätestens ab 2012 nicht mehr geben. Das hat die EU jetzt in einer sog. Ökodesign-Verordnung beschlossen. Warum empfehle ich den Kauf von Glühlampen? Weil dieser EU-Beschluss nämlich so ziemlich der grösste Schwachsinn sein sein dürfte, den diese jemals beschlossen hat; er basiert nämlich auf einer gigantischen Milchmädchen-Rechnung. 80 Milliarden Kilowattstunden sollen durch den Ersatz von Glühlampen durch Energiesparlampen bis 2020 eingespart werden. Jedoch rechnet niemand dagegen den immensen zusätzlichen Energieaufwand, der mit der relativ aufwendigen Produktion dieser Energiesparlampen verbunden sein wird. Allein dadurch dürfte sich die angestrebte Einsparung bereits schon fast relativieren. Ausserdem enthalten Energiesparlampen hoch giftige Materialien (Quecksilber); sie müssen deshalb als Sondermüll entsorgt werden. Auch für diese Entsorgung wird wieder ein riesiger Energieaufwand anfallen, der in der Milchmädchen-Rechnung der EU ebenfalls nicht enthalten ist. Also dürfte unter dem Strich von der Energieeinsparung kaum noch etwas übrig bleiben, wenn die Bilanz nicht sogar negativ wird. [Ausser man rechnet folgendermassen: Hauptsache wir sparen Strom; welcher Energieaufwand und welche Umweltschäden bei der Entsorgung unseres Mülls in China anfallen kann uns doch vollkommen egal sein; und genau das macht wahrscheinlich auch die EU Kommission.]
Berücksichtigt man das enthaltene Quecksilber und die Chemikalien in den Kondensatoren, dann sind Energiesparlampen hochgradig gesundheitsschädlich! Von dem üblen penetranten Gestank, der feine Nasen beleidigt, und den schädlichen Stroboskop-Effekten will ich erst gar nicht ausführlich reden; das geänderte Lichtspektrum kann sich auch physiologisch und psychisch negativ auswirken. Wenn so ein Ding mal versehentlich zerbricht, dann sollte man sich in dem betreffenden Raum mehrere Tage lang wohl besser nicht mehr aufhalten (mindestens so lange es noch stinkt). Die EU zwingt uns alle also, uns völlig unnötigen gesundheitlichen Risiken auszusetzen. Der schierste Wahnsinn!
Ich ziehe daraus den Schluss: Wer also weiterhin Glühlampen verwendet leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt (entgegen der absurden Meinung der EU) und lebt wesentlich gesünder. Ausserdem könnte sich evtl. in 20 oder 25 Jahren ein Glühbirnen-Depot im Keller als wahre Schatztruhe erweisen. Ich kann mir vorstellen, dass es dann Leute gibt, die dafür, das wunderbare warme und angenehme Licht einer Glühlampe noch einmal erleben zu dürfen, bereit sind, auf dem Schwarzmarkt astronomische Preise zu bezahlen.
Auf der Sicherheitskonferenz CanSecWest in Vancouver wurde eine Möglichkeit vorgestellt, wie man die Tastatureingaben auf einem Laptop abhören kann. Dies geschieht mit einem Laser, der, auch über grössere Entfernungen, auf den betreffenden Laptop gerichtet wird. Dieser Laser registriert die Vibrationen, die beim Drücken der Tasten auf der Tastatur auftreten. Da diese Vibrationen für jede Taste unterschiedlich sind, lassen sich daraus die Tastatureingaben rekonstruieren und aufzeichnen.
[Quelle]
Der fertige Internet Explorer 8 steht jetzt auf der Microsoft Seite zum Download zur Verfügung für XP, Vista, Server 2003 und Server 2008. Interessant natürlich nur für diejenigen, die sich das wirklich antun wollen.
Heute hatte ich die Gelegenheit, mir in einer Thalia Buchhandlung den Sony Reader mal anzuschauen. Das Gerät hat ungefähr das Format eines Taschenbuches. Was mir besonders auffiel war, das das Display zugunsten der Bedienungselemente doch relativ klein ausgefallen ist. Leute, die an kleine Displays gewöhnt sind, mag das nicht stören, mich schon. Und obwohl mir die Vorteile dieses Displays ausführlich erläutert wurden, erschien mir der Text keineswegs besonders gut lesbar. Das mag daran gelegen haben, dass der Text im PDF-Format vorlag, bei dem man bezüglich der Darstellung auch auf Monitoren starke Abstriche machen muss. Die Bedienung des Readers ist relativ einfach. Und dann habe ich mich gefragt, wozu man so ein Gerät für € 300,- brauchen kann. E-books kann ich wesentlich komfortabler am Monitor lesen. Wenn ich ein angefangenes Taschenbuch in der Mittagspause weiterlesen will, stecke ich es einfach in die Tasche. Handbücher, von denen ich annahm, dass ich sie öfters brauche, habe ich mir bisher wegen der besseren Lesbarkeit lieber ausgedruckt. Die einzige sinnvolle Anwendung sehe ich darin, dass ich mir den Transport und das Gewicht für ein paar Taschenbücher sparen könnte, wenn ich in Urlaub fliege.
Die Zeitschrift PCgo kaufe ich eigentlich recht selten; heute habe ich mal wieder eine erworben (wegen des Spielfilms, der auf der DVD ist). Einen Beitrag in diesem Heft fand ich ganz besonders lustig. Vorgestellt wird das Programm Amok DVD Shrinker, das auf der beiliegenden DVD enthalten ist. Und dazu kann man dann folgenden Text lesen [Zitat]: „Vorsicht: im Internet kursiert eine verbotene Erweiterung zum Amok DVD Shrinker mit dem Namen machinist2.dll. Diese Datei hebelt den Kopierschutz von DVDs aus und umgeht die Kopierschutzsperre des Programms. Da man dadurch illegale Kopien herstellen kann, raten wir Ihnen dringend ab, diese Datei herunter zu laden.“
In diesem Jahr findet bei Windows wieder mal ein Umstieg von einer Version zur nächsten statt. Obwohl; so sehr unterscheiden sich beide Versionen denn doch nicht. Wie habe ich schon mal geschrieben? Was aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist mit 99%iger Sicherheit auch eine Ente. Selbiges trifft für Vista und Windows 7 auch zu. Warum nun wind dieses Windows 7 allgemein so hochgejubelt? Ich sehe das als ein psychologisches Problem an: Was sollen die Windows Fans denn machen? Erst haben sie Vista verrissen (zu recht); aber jetzt bleibt ihnen ja gar nichts mehr anderes übrig als das anzunehmen was Microsoft ihnen präsentiert; auch wenn es der gleiche Mist ist, nur in neuer Verpackung. Denn sie haben ja keine andere Wahl – wie sie glauben.
Natürlich schauen sich einige bei Linux um. Aber wenn sie das machen, dann werden sie leider bestärkt in in ihrem Glauben, dass sie keine Alternative haben. Sie sehen sogenannte LiveCDs, die zwar mit einer Unmenge an Anwendungsprogrammen aufwarten; aber sie erleben auch, dass elementare Bestandteile, die ein Anwender braucht, nicht dabei sind: z.B. die Treiber für ihre ATI oder Nvidia Grafikkarten, die Multimedia-Unterstützung für MP3s oder für Video-DVDs, oder die Treiber für die WLAN-Karten für ihren Laptop.
Sie werden das nie begreifen, dass es das zwar alles gibt, dass aber aus irgendwelchen ideologischen Gründen sehr wichtige Bestandteile für das Funktionieren von Linux einfach bewusstweggelassen werden, die denn mehr oder weniger umständlich nachinstalliert werden müssen. Dann wird noch einerseits darüber gejammert, dass Linux von den Hardware Herstellern so wenig unterstützt wird. Doch wenn diese eigene Linux-Treiber bereitstellen, dann werden diese einfach nicht verwendet; man will sie nicht haben. Man kann so eine Einstellung nur als das genaue Gegenteil von Benutzerfreundlichkeit bezeichnen. Und dies wird zur Folge haben, dass sich auch künftig an den 0,8 % Marktanteil von Linux auf den Desktops nichts ändern wird. Eine riesige Chance wird wieder mal leichtfertig verspielt.
Und ich habe leider den Eindruck, dass dies auch bewusst so gewollt wird! Denn wo kämen wir denn da hin, wenn jeder beliebige Otto-Normaluser Linux verwenden könnte? Dann könnten sich doch die ganzen Linux-Gurus und Konsolen-Jongleure nicht mehr als Elite fühlen! Aber leider ist es so, dass genau diese die Richtung bestimmen, die die Linux-Distributionen einschlagen (Debian dürfte ziemlich das schlimmste Beispiel sein, was sich z.B. auf die Distribution Ubuntu fatal auswirkt, in die ich mal, trotz Gnome, grosse Hoffnungen gesetzt hatte!). Das was der Benutzer wirklich will oder braucht, darum kümmert sich anscheinend keine Sau! (die Ausnahmen kann ich derzeit an zwei Fingern abzählen). Es darf diskutiert werden!
Mit Panda USB und Autorun Vaccine hat Panda Security jetzt ein kleines kostenloses Progrämmchen veröffentlicht, das gleich zwei Funktionen bietet. Einmal lässt sich damit für alle diejenigen, die sie nicht selbst abschalten wollen oder können, die Autorun-Funktion von Windows für CDs/DVDs und für USB auf dem eigenen Rechner abschalten. Eine zweite Funktion ist interessanter; damit lässt sich Autorun auf USB-Laufwerken völlig deaktivieren. Sie können also somit nicht mehr über diese Funktion infiziert werden, werden quasi immunisiert. Einen Nachteil allerdings gibt es; dies ist dauerhaft und lässt sich nur durch eine Neuformatierung rückgängig machen. Mehr Infos und Download über den fürchterlich aussehendenPanda Security Blog.
Der Besucher funky-b schreibt heute [Zitat]: „arschloch i mecht des scheiss video seng! und ned de scheisse vo dir!“ Der Kommentar bezieht sich auf einen schon relativ älteren Beitrag: „2 Girls 1 Cup – Das ungekuerzte Originalvideo!“, in dem ich natürlich mitnichten jenes berüchtigte Video zeige, sondern eine Parodie darüber („just4fun“ ist dort auch deutlich zu lesen); dies ist ja schliesslich ein jugendfreier Blog. Ganz offensichtlich fühlt sich der gute Funky-B verarscht. Die anderen zahlreichen Besucher, die auch täglich auf der Suche nach dem Video auf meinem Blog landen, tragen ihre Enttäuschung offenbar mit mehr Humor. Keine Ahnung, warum gerade jenes Video so begehrt ist; ist es doch lediglich eines der vielen Sch…-Videos (hier im wahrsten Sinne des Wortes), die es im Internet zuhauf gibt.
Bei meiner letzten XP-Installation hatte ich vergessen, die Unterstützungen für Sprachen zu installieren. Aber die komischen Kästchen im Browser haben mich genervt; also habe ich die Sprachunterstützung nachinstalliert. Jetzt kann ich die Schriftzeichen zwar immer noch nicht entziffern, aber ich sehe wenigstens wie sie aussehen. Und wie kann man das am besten testen? Mit der Wikipedia. Die gibt es immerhin bereits in 260 Sprachen, darunter auch einige sehr interessante Projekte, wie z.B. Altenglisch (Angelsächsich) oder Indianersprachen oder Altkirchenslawisch. Mit der Vicipaedia Latina kann man seine Lateinkenntnisse aufbessern. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die Bairische Wikipedia entdeckt. Sie ist besonders interessant, weil sie auch die Vielfalt der Bairischen Sprache in Form von 4 Dialektgruppen (Nord- Westmittel- Ostmittel- und Südmittelboarisch) darstellt. Es gibt bisher 2.383 Artikel. Weitere Wikipedias aus dem deutschen Raum gibt es in den Sprachen Plattdüütsch, Ripoarisch und Alemannisch (was Schwyzerdütsch einschliesst). [Das sind alles eigenständige Sprachen, auch wenn sie meist fälschlicher Weise als Dialekte bezeichnet werden. Sie unterscheiden sich übrigens auch wesentlich stärker als z.B Schwedisch, Dänisch oder Norwegisch. Ein Bayer versteht weder Ripoarisch noch Platt; umgekehrt ist es genauso. Wer nur Hochdeutsch spricht, der versteht allerdings leider meist gar nichts; Zweisprachigkeit macht halt intelligenter.]
Auffällig ist, dass es bisher noch keine Wikipedias in den Sprachen Fränkisch und Sächsisch gibt; vielleicht sollte man dies ändern.
Markus Mandalka hat eine neue Version (9.03.15) seines Linux Live Systems Privatix herausgebracht. Es ist dafür gedacht, dass es auf USB-Stick installiert wird und dann auf jedem Rechner, der von Stick bootfähig ist, benutzt werden kann. Es kann aber auch auf Platte installiert werden. Das Stichwort für diese Distribution, die auf Debian Lenny basiert, ist „Verschlüsselung“ (so ziemlich alles wird verschlüsselt). Sie ist gedacht zur sicheren, mobilen und vor allem Privatsphäre und Vertraulichkeit erhaltenden Internetnutzung und Kommunikation oder zur Bearbeitung und Verschlüsselung sensibler Daten. Fürs Internet kann (muss aber nicht) das TOR-Netzwerk verwendet werden. Interessant ist die Distro natürlich, weil sie aus Deutschland stammt und deshalb auch eine deutsche Dokumentation und FAQ enthält. Eine erste 628 MB grosse ISO mit Gnome kann hier herunter geladen werden.
Update: Inzwischen ist auch die kleinere XFCE-Version (ISO 486 MB) erhältlich. Ich konnte mir die CD jetzt mal anschauen. Im Live-Modus bootet die Scheibe relativ schnell. Wenn man eine LAN-Verbindung hat, kann man sofort anonym über das TOR-Netzwerk lossurfen (wenn es nicht gleich funktioniert, den Torbutton aus- und wieder anschalten). Ansonsten unterliegt die CD halt auch den derzeit üblichen Debian-Einschränkungen: kein Multimedia, kein WLAN (auf Konsole 1 kann man nachlesen welche Firmware geladen würde, wenn sie denn drauf wäre). Aber lt. Markus soll die Scheibe ja gar nicht als Live-CD verwendet werden.
Den Installer, der sehr wichtig ist, weil Privatix ja zur Installation auf Stick vorgesehen ist, kann ich leider nicht ausprobieren, da ich derzeit keinen 4 GB Stick rumliegen habe; ein solcher wird benötigt, da Privatix nicht auf einen 2 GB Stick passt.
Und ich Depp war so blöd und habe € 80,- bezahlt, einschliesslich 1 Punkt in Flensburg, als ich neulich geblitzt wurde. Dabei wird das WDR Fernsehen heute in der Sendung „Markt XL“ um 20:15 Uhr darüber berichten, dass (es klingt schier unglaublich) tatsächlich sagenhafte 62 % aller Bussgeldbescheide wegen überhöhter Geschwindigkeit fehlerhaft sind. Herausgefunden hat dies die Sachverständigen-Gesellschaft VUT, die man im Zweifelsfall über einen Anwalt zur Überprüfung der Beschuldigung beiziehen kann. Es ist dies zumindest das Ergebnis der von der VUT überprüften Fälle.
Egal wer das ist oder was man uns so alles erzählt:
Wenn man glaubt, im Besitz der Wahrheit zu sein, sollte man wissen, dass man glaubt; aber nicht glauben, dass man weiss.
(Jules Lequier, frz. Philosoph, 1814-1862)
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Zensur ist ein schrecklicher Verstoß gegen Grund- und Menschenrechte, wie er nur in Schurkenstaaten wie zum Beispiel China vorzufinden ist, wo Internetseiten gesperrt oder unliebsame Journalisten überwacht werden. Das gibt es in der freiheitlichen Bundesrepublik nicht, und wenn doch ähnliche Maßnahmen durchgeführt werden, spricht man hierzulande nicht von Zensur, sondern von Bekämpfung des Terrorismus, Jugendschutz oder was sich die geliebte Bundesregierung sonst gerade aus den Fingern saugt. Seien Sie unbesorgt, Zensur kann es in der Bundesrepublik per Definition niemals geben, denn das Grundgesetz legt fest: "Eine Zensur findet nicht statt".
Was stattfindet, ist lediglich eine Optimierung der für die Bevölkerung verfügbaren Informationen. Welche Maßnahmen auch immer die geliebte Bundesregierung in all ihrer Weisheit einführt, niemals handelt es sich dabei um Zensur, sondern um etwas ganz anderes.
[Quelle: Desinformationsamt der geliebten Bundesregierung]
Rezeptverwaltung Kalorio
Zwar ausnahmsweise mal ein Shareware Programm, aber ausgezeichnet.