Archive for Mai 2011

Bonte-Spiel 14 Locks

30 Mai 2011

Eigentlich ist es ja immer interessant, wenn der Bart Bonte ein neues Spiel fertig hat. Aber ob dieses so besonders aufregend ist? Man läuft herum, sucht nach dreistelligen Zahlencodes (siehe Screenshot), gibt diese am Zahlenschloss einer Tür ein und kommt in den nächsten Raum. Und so geht das dann weiter. Spannend ist lediglich: wo steht der verdammte Code?

Ausserdem muss man sich, um das Spiel laden zu können, erst mal einen speziellen Player installieren: den Unity Web Player. Den gibt es aber nur für Windows und Mac.

Super OS 11.04

30 Mai 2011

Mit Super OS 11.04 ist jetzt ein weiteres der vielen Derivate von Ubuntu erschienen. Wie man am Screenshot sehen kann, sieht es genau so aus wie Ubuntu, verwendet ebenfalls die Unity Oberfläche. Es ist ja auch ein Ubuntu; der Unterschied ist halt, dass es ein vollständiges Ubuntu ist. Das heisst, das was man noch zusätzlich herunter laden muss ist bereits auf der DVD drauf (Treiber, Multimedi-Unterstützung, Plugins, Flashpayer usw.). Super OS ist deshalb auch recht beliebt und hat auch von mir ganz gute Kritiken bekommen. Selber werde ich mir diese Version aber nicht anschauen; ich habe nämlich keine Lust eine weitere Scheibe herunter zu laden, die dann vielleicht nicht läuft.

Die Suchbegriffe

30 Mai 2011

Es ist Montag und hier sind wieder die die Top 10 der eingegeben Suchbegriffe:

flightradar
hubble
bamberg
abraham lincoln
gott
hierarchie
trialpay
herbst
lothars blog
pinguy os

Wie viele Menschen leben im direkten Umkreis von Atomkraftwerken?

29 Mai 2011

Eine interaktive Grafik auf Zeit Online. Der Umkreis lässt sich per Schieberegler einstellen. Am Screenshot sind als Beispiel 50 km eingestellt; das ergibt bereits 22,6 Millionen Einwohner. Bei 80 km ist es bereits die Hälfte der Bevölkerung.

π

29 Mai 2011

Wenn sie vorgesungen wird, macht die Zahl gleich viel mehr Spass.

Fehler Generator

29 Mai 2011

Zum Generator

Die „Katya“ angeschaut

28 Mai 2011

Der erste Eindruck? Fein; ein ganz feiner sogar. Hier zunächst mal ein erster Screenshot aus der VBox, in der ich eine Neuinstallation gemacht habe. Der Installer ist in deutsch und die deutschen Sprachdateien werden automatisch nachgeladen. Das einzige was nachinstalliert werden muss sind die Gasterweiterungen der Vbox, damit man die volle Monitor-Auflösung bekommt. Das ist aber auch schon wirklich alles; bei einer normalen Installation auf Platte braucht man nicht einmal das. Es ist so ziemlich alles da, was man normalerweise braucht. Im Firefox (4.0.1) sind die nötigen Plugins dabei; auch der Flashplayer. Multimedia funktioniert einwandfrei; DVDs werden abgespielt. Als Bürosoftware ist Libre Office dabei und auch sonst ist eine sehr schöne Auswahl an Anwendungs-Programmen dabei. Ja und wer dann noch was vermisst, der braucht sich nur die Empfehlungen in der Softwareverwaltung anschauen. Schön ist natürlich auch das spezielle Mint-Menü.

Auch als Live-DVD ist die Scheibe natürlich sehr gut geeignet, denn man kann damit sofort arbeiten, hat auch einen voll funktionierenden Browser. Wenn, ja wenn man sich nicht daran stört, dass die Sprache Englisch ist. Denn das zwar mögliche „Eindeutschen“ wäre doch in diesem Falle wohl etwas aufwendig. Also dann doch lieber eine Installation.

Im Gegensatz zu manchen anderen Distros, die ich in der letzten Zeit ausprobiert habe (wie z.B. Ubuntu), läuft die Katya sowohl in der Virtual Box, auf dem Desktop und auf dem Laptop einwandfrei. Spannend ist jetzt eigentlich nur noch, wie es denn auf letzterem mit dem WLAN ausschaut. Und da schaut es leider schlecht aus. Die Karte (b43) wird zwar erkannt und es wird auch der passende Treiber angeboten; aber der ist nicht auf der Scheibe drauf; den muss man erst herunter laden, braucht also erst mal eine LAN-Verbindung. Da sollte man sich doch mal bei Mint anschauen, wie das Fedora gelöst hat.

Das trübt zwar den Eindruck etwas; aber dennoch würde ich wirklich jedem empfehlen, der Linux installieren will, sich doch die Katya mal anzuschauen. Denn einerseits ist dieses das, was ich mir unter einem einfach und intuitiv zu bedienendem Betriebssystem vorstelle (im Gegensatz zu Ubuntu mit Unity); dürfte also für Anfänger bestens geeignet sein. Andererseits bietet es auch erfahrenen Linux-Benutzern alle Möglichkeiten, dieses System noch zu erweitern.
[Und wie man den Fenstern einen richtigen bedienbaren Scrollbalken verpasst, das werde ich hoffentlich auch noch heraus finden]

Der Ostrich

27 Mai 2011

Also wenn ich schlafen will, dann lieber im Bett als am Schreibtisch. Aber wer öfter dieses Problem hat, der sollte sich vielleicht mal den Ostrich anschauen.

Linux Mint 11 “Katya” ist fertig

26 Mai 2011

Da will ich doch Fedora mal vergessen und will mir das neue Mint 11 herunter laden. Vor zwei Wochen habe ich ja bereits diesen Screenshot gezeigt als der RC erschienen ist. Die Grafik gefällt mir schon mal sehr gut und ich hoffe, dass auch das was darunter zum Vorschein kommt, ebenso gelungen ist. Ich bin da durchaus zuversichtlich; auch wegen der Angaben in der Beschreibung. Und natürlich werde ich mir auch nicht nehmen lassen, dass ich hier ausführlich schildere wie mir die Katya gefällt. Es gibt zwei DVDs für 32- und für 64-bit; beide mit jeweils ca. 860 MB.

Fedora 15

25 Mai 2011

Ich kann es eigentlich nicht so recht begründen warum, aber Red Hat gefällt mir einfach nicht. So auch Fedora. Das hat sich auch nicht geändert, als ich mir vor einem Jahr eine Live-CD von Fedora 13 angeschaut habe. Jedenfalls sei hier darauf hingewiesen, dass nunmehr Version Fedora 15 erschienen ist. Interessant könnte es aber deshalb sein, weil es die erste grössere Distribution ist, die bereits Gnome 3.0 verwendet. Fedora 15 ist erhältlich in Form von 8 Live-CDs (Gnome, KDE, LXDE, Xfce, jeweils in 32- und 64-bit) und einer Installations-DVD (3,4 GB). Besonders viel an Anwendungs-Software dürfte auf den Live-CDs aber wohl kaum mit drauf sein. Vielleicht schau ich mir die Scheibe mit Gnome 3.0 mal an.

Das fängt ja gut an, was da beim Start von Fedora 15 in der VBox angezeigt wird. [siehe Screenshot oben] Hier kann ich Gnome 3.0 also schon mal vergessen.

Wenn ich von der CD boote sieht die Sache schon anders aus. Jetzt läuft Gnome 3.0. Der ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, sieht aber andererseits auch interessant aus. Den muss ich mir erst noch sehr viel genauer anschauen als ich jetzt die Zeit habe. Deshalb zunächst mal nur ein weiterer Screenshot. Die Spracheinstellung auf deutsch ist übrigens sehr gut gelöst: einfach in den Systemeinstellungen unter Language Settings „German“ auswählen; Benutzer ausloggen und wieder einloggen (hätte gar nicht gedacht, dass so viele Sprachdateien auf die CD passen könnten). Entgegen meiner Vermutung oben sind doch eine ganze Reihe von Anwendungs-Programmen mit auf der Scheibe drauf. DVDs abspielen und Flash-Videos kann man natürlich vergessen, Bürosoftware ist auch keine drauf.

Als ich die Scheibe auf dem Laptop boote, leuchtet die WLAN-Anzeige. Das ist ja schon mal ein sehr gutes Zeichen. Karte erkannt, Treiber ist geladen, Router erkannt. Jetzt nur noch Schlüssel eintippen und WLAN läuft. Ja, so muss das sein. Sehr fein gelöst in Fedora. Und der Gnome 3.0 läuft auch einwandfrei. Vielleicht sollte ich meine Meinung über Fedora doch langsam revidieren.

Jedenfalls ist die Scheibe eine recht gute Demo von Gnome 3.0 (so das denn läuft). An die radikal geänderte Oberfläche von Gnome muss man sich erst gewöhnen; sie ist aber bedienbar. Und man sieht auch ganz deutlich, dass sie eher für die Bedienung mit den Fingern gedacht ist, denn mit der Maus. Und für kleinere Displays; denn auf einem grossen Monitor wirken die riesigen Icons doch etwas sehr seltsam. Aber ich habe mich noch nicht festgelegt, ob ich mir das künftig antun möchte. Es gibt ja auch noch den Xfce (und diese Version hole ich mir gerade).

Wenn das Bios kein Booten von USB unterstützt (reposted)

24 Mai 2011

[Eigentlich mache ich das ja ganz selten; aber aus aktuellem Anlass kommt hier noch einmal ein Artikel, den ich vor einem Jahr gebracht habe]
Bei vielen älteren Rechnern ist das noch der Fall, dass sie nicht von USB booten können. Es gibt jedoch kaum einen Rechner, den man nicht von CD starten kann. Das können wir uns zunutze machen. Zuerst laden wir uns den Bootmanager Plop herunter (plpbt-5.0.12.zip). Wenn wir die Datei entpacken, dann finden wir darin ein kleines CD-Image „plpbt.iso“. Das brennen wir jetzt auf eine CD. Wenn wir nun von dieser CD starten, dann brauchen wir im Menü nur „USB“ auswählen und der Rechner bootet vom USB-Stick (auch von USB-Festplatte und Card-Reader; jedoch nicht über Hubs). Das ist ganz praktisch, wenn man diese Funktion nur relativ selten braucht. Hat man einen Rechner, den man öfters per USB starten will, dann kann man den Plop natürlich auch auf Platte installieren (mit plpinst.com), damit er bei jedem Start geladen wird (Vorsicht: Lilo oder Grub dürfen nicht im MBR stehen, sie werden sonst abgeschossen). Und man kann ihn natürlich auch überhaupt als Bootmanager verwenden, wenn man z.B. ein OS installieren will, das keinen eigenen Boot-Lader mitbringt (wie xPud). Genaue Anleitungen dazu gibt es auf der deutschsprachigen Webseite.

Eine CO-Pipeline? Der schiere Wahnsinn!

24 Mai 2011

Naiv wie ich bin, hätte ich bisher jeden, der mir erzählt hätte, dass man eine CO-Pipeline bauen will, und das auch noch ausgerechnet in einem der am dichtesten besiedelten Gebiete in Deutschland, für absolut wahnsinnig erklärt. Aber ich habe mich getäuscht; diese Pipeline ist sogar schon fertig gebaut, wie ich heute einem Artikel bei RP Online entnehmen konnte; sie ist nur noch nicht in Betrieb. Die Strecke von 67 km führt von Krefeld durch Duisburg, Eggerscheidt, Ratingen, Düsseldorf, Erkrath, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein bis nach Dormagen.

Warum ist so etwas der absolute Wahnsinn? Wenn man ein Gas in einer Pipeline transportieren will, dann muss man dieses unter Druck setzen. Gibt es also an irgend einer Stelle ein Leck, dann werden deshalb dort nicht nur geringe Mengen, sondern vielmehr sogar riesige Mengen des Gases austreten. CO ist hoch giftig, farb-, geruch- und geschmacklos; ist relativ schwer und breitet sich daher in Bodennähe aus. Die Menschen und Tiere in dieser Gegend, die das einatmen, fallen um wie die Fliegen und sterben. Nun hat allein schon die Stadt Düsseldorf fast 600.000 Einwohner; als einzige Massnahme bliebe da nur noch die Aufforderung: versucht euch auf die Dächer eurer Häuser zu retten.

Es gibt doch eine sinnvolle Verwendung für das iPad! Ich habe sie gerade entdeckt.

22 Mai 2011

RefreshPC 1.0

22 Mai 2011

Es gibt viele verschiedene Programme, mit denen man Windows „tweaken“ kann; also Einstellungen in der Registry verändern. Sei es um die Sicherheit zu verbessern, Dienste abzuschalten oder das lahme Windows zu beschleunigen. Aber man sollte möglichst nur eines dieser Programme benutzen (empfehlenswert XP-antispy; nicht nur für XP). Auch sollte man immer wissen, was man da macht; und wenn man das nicht irgendwie festhält, dann kann man leicht den Überblick verlieren. Wer hier zu viel experimentiert (ich kenne einige), erreicht manchmal das Gegenteil von dem was er eigentlich will. Und für jemand, der da dann nicht mehr durchblickt, könnte RefreshPC evtl. nützlich sein; dieses setzt Registry Werte und Dienste auf die Voreinstellungen zurück.
[Ich habe das jedoch nicht ausprobiert; Benutzung derartiger Programme stets auf eigene Gefahr]

Es wird immer verrückter

21 Mai 2011

Über einen Zeitraum von fünf Jahren haben Astronomen mehr als 200.000 Galaxien beobachtet, um dem Wirken der Dunklen Energie, die rund drei Viertel der Masse des Universums ausmachen soll, auf die Spur zu kommen. [Zitat aus einem Artikel von Spiegel Online]

Und sie behaupten doch tatsächlich, sie hätten die Existenz dieser Dunklen Energie nachgewiesen. Schon seit vielen Jahren habe ich mich für dieses Thema interessiert, muss allerdings leider beobachten, dass die aufgestellten Hypothesen immer absurder werden. Und ich frage mich ernsthaft, ob man die Kosmologie überhaupt noch als Wissenschaft bezeichnen kann. Warum?

Weil die Methoden dieser Wissenschaft eigentlich sehr begrenzt sind. Man kann nämlich nur beobachten; man kann nicht experimentieren. Man kann zwar mit immer leistungsfähigeren Teleskopen das ganze Spektrum elektromagnetischer Wellen anschauen und es auch analysieren. Das war es dann aber schon. Aufgrund der Beobachtungen kann man dann Hypothesen formulieren; daraus entsteht dann ein Modell des Universums, das dann auch entsprechend publiziert wird. Dass es sich dabei aber nur um Hypothesen handelt, die keineswegs verifiziert sind, ja gar nicht verifiziert werden können, das wird dabei jedoch verschwiegen.

Ja und dann gibt es neue Beobachtungen, die so gar nicht mehr in dieses vorhandene Modell passen mögen. Unbefangene Gemüter würden jetzt annehmen, dass man logischer Weise in diesem Falle seine bisherigen Hypothesen einfach verwirft und neue postuliert. Das kann man aber nicht; denn dann müsste man ja zugeben, dass man eigentlich gar nichts weiss, sondern bisher nur blind im Nebel herum gestochert hat. Was natürlich auch zur Folge hätte, dass sämtliche Forschungs-Gelder schlagartig versiegen würden.

Da man dies vermeiden muss, bemüht man halt seine Phantasie und erfindet eine neue Hypothese, die das vorhandene Modell lediglich modifiziert oder ergänzt. Leider geht es aber so weiter, dass man wieder neue Beobachtungen macht, die nicht so recht passen wollen. Also spielt man das bewährte Spielchen weiter und immer weiter. Bis man dann endlich beim Urknall (wirklich nur eine Hypothese, auch wenn sie uns Herr Lesch als Tatsache verkaufen will) landet und dann so abenteuerliche Konstrukte fabriziert wie die „Dunkle Materie“ und die „Dunkle Energie“ (wobei das Wort „dunkel“ lediglich eine vornehme Umschreibung für „unbekannt“ bedeutet).

Zur Ehrenrettung von Edwin Hubble sei gesagt: auch wenn die Hubble-Konstante, die ja dann später zur Variablen umfunktioniert wurde, nach ihm benannt ist, war nicht er es, der aus der Beobachtung der Rotverschiebung des Lichts entfernter Galaxien die Theorie der Ausdehnung des Universums abgeleitet hat. Das war zwar auch lediglich nur eine Hypothese, weil man keine andere Erklärung dafür fand; jedoch bildet das die Grundlage für dieses ganze kosmologische Modell (das wie ein Kartenhaus zusammen bricht, wenn man diese Hypothese entfernt). Aber so ein ganz einfaches unkompliziertes Weltbild eines statischen Universums ohne Anfang und Ende darf es halt einfach nicht geben. Denn wenn man schon keinen Schöpfer mehr braucht, dann braucht man wenigstens noch den spektakulären Urknall als neue Ersatzreligion!

Gut gemachtes Doodle

20 Mai 2011

Diesmal ist es zu Ehren von Emil Berliner, dem Erfinder der Schallplatte.

Wenn der Installer spinnt

19 Mai 2011

Bei Windows kann es manchmal vorkommen, dass sich Updates von Programmen einfach nicht installieren lassen. So wie es auch bei mir mit dem letzten Update von Java der Fall war. Das liegt aber nicht am Update, sondern das liegt am Installer von Windows. Schuld sind meist Einträge in der Registry, die der Installer zum Zweck einer Deinstallation anlegt. Ist da ein Eintrag irgendwie zerschossen, dann kann sich der Installer strikt weigern, das Update zu installieren. Abhilfe kann da das „Windows Installer Clean Up Utility“ von Microsoft schaffen. Damit lassen sich diese Registry-Einträge löschen. Leider wird dieses manchmal recht nützliche Progrämmchen seit ca. einem Jahr von MS nicht mehr angeboten. Es kann jedoch noch von anderen Seiten herunter geladen werden, wie z.B. von ZDNet.

Der schönste Bart

18 Mai 2011

Gesamtsieger bei der Weltmeisterschaft der Bartträger in Trondheim wurde der Friseur Elmar Weißer aus Brigachtal im Schwarzwald mit dieser Kreation.

Eine höchst interessante Frage

18 Mai 2011

Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass dieser Kelch an mir vorüber gehen könnte; war doch der Stichtag bereits am 9. Mai. Aber als ich den Umschlag im Briefkasten gefunden und den Absender gelesen habe, war mir der Inhalt bereits klar: Gebäude- und Wohnungszählung. Als ich den Fragebogen so überflogen habe, habe ich mich dann aber doch gefragt, wer sich denn diese Fragen ausgedacht hat. Denn eine der Fragen lautet doch tatsächlich: „Befindet sich in der Wohnung ein WC?“ Und seit ich das gelesen habe, denke ich nun schon seit einigen Stunden darüber nach, wie ich das wohl machen würde, wenn sich in meiner Wohnung kein WC befände.  😉

Virtual Box 4.0.8

17 Mai 2011

Die Version 4.0.6 habe ich ja ausgelassen; aber die neue Version 4.0.8, die jetzt erschienen ist, werde ich wohl sicher installieren. Auch wenn damit ja wieder mal die Gasterweiterungen erneuert werden müssen. Denn im Changelog werden natürlich auch wieder einige Fixes und Änderungen aufgelistet; z.B. wird Ubuntu 11.04 besser unterstützt und bei den Linux-Gasterweiterungen wird jetzt erst mal geprüft, ob sich die Kernel-Module überhaupt bauen lassen (ob gcc und make installiert sind).

Where The Streets Have Your Name

17 Mai 2011

Diese Seite findet sie.

Pinguy OS 11.04

16 Mai 2011

Je mehr es mit Ubuntu bergab geht, desto mehr Bedeutung kommt offenbar den Derivaten zu, die darauf aufsetzen. Ich warte da ja besonders auf Mint 11. Aber auch Pinguy OS scheint sich inzwischen zunehmender Beliebtheit zu erfreuen. Ich habe mir im letzten August die Scheibe mal angeschaut und sie hat hier (einschliesslich der Kommentare) recht gute Kritiken bekommen. Jetzt ist die neue Version 11.04 erschienen. Der wichtigste Unterschied zu Ubuntu ist wohl der, dass Unity komplett entfernt und durch Gnome (2.32.1) ersetzt wurde. Weiterhin sind natürlich viele der Inhalte, die bei Ubuntu erst nachinstalliert werden müssen, bereits drauf. So sind Plugins für den Firefox installiert, Multimedia funktioniert und auch WLAN.  Eine recht ausführliche Beschreibung findet ihr in der Ankündigung. Es gibt eine 32- und eine 64-bit Version, die hier herunter geladen werden können (was aber etwas dauern könnte). Der Screenshot ist (noch) von der Webseite.

Ein erster Eindruck: Im Gegensatz zu Ubuntu läuft Pinguy auf allen 3 Systemen, auf denen ich es ausprobiert habe. Und zwar sogar in der optimalen Monitor-Auflösung. Allerdings braucht es von der DVD relativ lang zum Booten. In der VBox sind die Treiber schon dabei; kein Wunder, es ist sogar bereits eine VBox mit dabei. Auf dem Laptop folgt dann aber bereits die erste Enttäuschung; die WLAN-Karte (b43) wird nicht erkannt; soweit ich mich erinnern kann, war das aber bei der älteren Version noch der Fall. Auch auf dem Desktop läuft die DVD einwandfrei; dachte ich zumindest. Der Firefox kommt bereits mit einer grossen Zahl an Erweiterungen und Plugins. Auch Multimedia läuft einwandfrei. Nachinstalliert müsste also zunächst mal nichts werden. Auch die deutschen Sprachdateien lassen sich einwandfrei nachinstalliern. Was mich aber gewaltig gestört hat ist, dass diese komischen Scrollbalken an den Fenstern noch da sind, obwohl ja Unity entfernt worden ist. Da muss man mit der Maus schon sehr genau zielen, bis man die dann trifft. Mit einem Touchpad am Laptop ist das sowieso eine einzige Qual. Ja und als ich dann den Desktop für einen Screenshot arrangiert habe und vergebens nach einem entsprechenden Programm zu diesem Zwecke gesucht habe, hat sich Pinguy dann plötzlich aufgehängt; aber wirklich total. Also vorläufig nix mit eigenem Screenshot.

Die Suchbegriffe der letzten Woche

16 Mai 2011

Hier sind wieder 10 am meisten eingegebenen Suchbegriffe:

bamberg
hubble
abraham lincoln
flightradar
hierarchie
gott
systemstartreparatur
herbst
trialpay
schöne hintergrundbilder

Neue Bildersuche jetzt auch auf Google.de

15 Mai 2011

Auf der internationalen Seite (google.com) ist schon seit einiger Zeit auf die neue Bildersuche umgestellt worden (ich habe darüber berichtet). Jetzt gibt es sie auch auf der deutschen Seite. Es gibt nun mehr Auswahlmöglichen und wie man sehen kann funktioniert WOT auch.

Spaghetti Gabel mit Motor

15 Mai 2011

Es gibt ja immer wieder mal tolle neue Erfindungen. So wie auch diese: die Spaghetti Gabel, die sich selber dreht; angetrieben wird sie von zwei Batterien und einem kleinen Elektromotor. Mir würde zwar so etwas gründlich den Appetit verderben, aber bei Kindern könnte dieses Spielzeug ja evtl. ankommen; wohl aber wahrscheinlich auch nur in den USA.

Das Regenradar stimmt doch

14 Mai 2011

Laut Wetterbericht war für heute Abend Regen angesagt. Zwar waren die Wolken schon recht dunkel; aber von Regen noch keine Spur. Was macht man also? Man schaut beim Regenradar nach, wie lange es denn noch dauern könnte bis der Regen kommt. Was wird da angezeigt? Laut Regenradar soll es in meiner Gegend bereits regnen. Das halte ich doch mal für ein Gerücht. Aber ich gehe dann doch mal zum Fenster und schaue raus – und es regnet tatsächlich.  😉

Kriegswaffe Wetter

14 Mai 2011

Natürlich habe ich mich auch schon mal mit solchen Themen wie HAARP und Chemtrails beschäftigt. Man kommt ja nicht drum rum; das Netz ist ja voll davon. Das obige Video ist immerhin ein Film zu diesem Thema, der von n-tv ausgestrahlt worden ist und ich empfehle ihn durchaus eurer Aufmerksamkeit. [Die Werbung hätte der Uploader allerdings raus schneiden sollen].

Und um gleich mal einige bei diesem Thema vorkommende Konfusionen über elektromagnetische Wellen, deren Längen und Frequenzen und deren Eigenschaften aufzulösen empfehle ich diesen Wikipedia-Artikel. Aber natürlich kann man die Wellen auch modulieren und überlagern, längere Wellen als Träger für kürzere verwenden usw. Auch das Thema der ELF-Wellen ist in diesem Zusammenhang recht interessant (Stichwort: Ruhigstellung der Bevölkerung; wobei sich dann leider als Nebeneffekt eine gewisse Verblödung nicht vermeiden lassen soll. Berlin wäre ja ein sehr geeigneter Standort für einen solchen ELF-Sender; das nur so nebenbei). HAARP jedenfalls soll im Frequenzbereich zwischen 2,8 bis 10 Mhz (Kurzwellenbereich) senden. Dürfte also zu dem im Film gezeigten Effekt auf die Ionosphäre geeignet sein.

Wettermanipulation dürfte wohl tatsächlich vorkommen (wenn so was möglich ist, wird das immer auch gemacht). Aber wie man mittels elektromagnetischer Wellen (sei es absichtlich oder versehentlich) Erdbeben auslösen können soll, das will sich mir einfach nicht erschliessen. Manchmal wird behauptet, das könne durch Schallwellen geschehen, aber diese sind ja bekanntlich nicht elektromagnetisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass man elektromagnetische Wellen als Träger für Schallwellen verwenden könnte.

Adobe Flashplayer 10.3

13 Mai 2011

Die neue Version 10.3 des Flashplayers von Adobe ist hoffentlich nicht nur ein Sicherheitsupdate; das wohl sicherlich. Es wäre schön, wenn sie auch ein Stabilitäts-Update enthalten würde. Denn bei der 10.2 musste ich schon ein paar mal lesen: „Entschuldigung, der Flashplayer ist abgestürzt.“

Kanotix 2011-05

13 Mai 2011

Die letzte Version 2011-03 der deutschen Distribution Kanotix habe ich mir angeschaut und auch hier was dazu geschrieben. Jetzt ist Version 2011-05 erschienen. Sie basiert auf Debian Squeeze, kommt mit einem Kernel 2.6.38 (von Ubuntu) und mit KDE 4.4.5; einige Pakete wurden aktualisiert. „Eine weitere Neuerung stellen die GFX-Overlays dar. Diese ermöglichen es die Binären 3D Grafiktreiber von Nvidia oder ATI von Beginn an im Live Modus zu verwenden. Installiert man Kanotix mit aktiven GFX-Overlays werden die 3D Grafiktreiber beibehalten und müssen nicht nachträglich neu installiert werden.“
Von Kanotix 2011-05 gibt es 3 ISOs; eine 32- und eine 64-bit-Version und eine Scheibe mit beiden Versionen.

Google Earth Driving Simulator

12 Mai 2011

Der Streckenpaner gibt gar viele. Aber mit dem Google Earth Driving Simulator könnt ihr auch die Strecke abfahren und euch anschauen, wie diese ausschaut; euch evtl. Einzelheiten einprägen. Wie ihr am Screenshot seht, klappt das auch in Deutschland. Die Geschwindigkeit lässt sich einstellen.

Alle Programme von Nir Sofer auf einen Schlag

12 Mai 2011

Ich habe mir auch ein Verzeichnis angelegt, in dem ich die Programme von Nir Sofer gesammelt habe, die ich bisher herunter geladen habe. Wer jedoch will, der kann sich die komplette Nirsoft Sammlung (über 100 Stück) auf einen Schlag herunter laden und beliebig irgendwo abspeichern (da portabel; also auch auf Stick). Im Nir Launcher sind sie dann auch noch für verschiedene Kategorien sortiert aufgelistet (siehe Screenshot). Dabei ist die ganze Datei lediglich 9,8 MB gross. Ausserdem gibt es dann auch noch (auf der Download Seite ganz unten) die kompletten deutschen Sprachdateien dazu.

Ergänzung: Ich hätte erwähnen sollen, dass auch Nir Sofer darauf hinweist, dass Virenscanner bei einigen dieser Programme motzen. Das sind jedoch Fehlalarme (siehe auch Kommentar). Teilweise dürfte das auch pure Absicht sein, weil einige der Programme wohl als sog. „unerwünschte Programme“ eingestuft werden.

Ubuntu Derivate

11 Mai 2011

Nein, Linux Mint 11 ist leider noch nicht fertig. Es gibt aber bereits einen RC, der allerdings noch ein paar Macken hat, also noch nicht empfehlenswert ist. Aber was ich in der Ankündigung gesehen habe, das gefällt mir sogar sehr gut (siehe auch den Screenshot mit der gut gelungenen Grafik). Mint 11 kommt ja noch mit Gnome 2.32.

Wer sich jedoch Gnome 3.0 mal anschauen will, der findet hier (witziger Weise ausgerechnet bei Microsoft Live) einen Screenshot und kann sich auch vom Linux Tracker ein Ubuntu von Charles Bowman mit Gnome 3.0 herunter laden. Hier ist die Ankündigung.

Graham Doodle

11 Mai 2011

Ein animiertes Doodle zu  Ehren von Martha Graham. Dieses finde ich recht gut gelungen.

DNS-Server von Comodo

10 Mai 2011

Vor ein paar Tagen habe ich hier eine neue Version des Comodo Dragon erwähnt. Und auch, dass dieser eigene DNS-Server mitbringt. Ich habe die jetzt mal eingetragen und bin dabei, sie auszupobieren (156.154.70.22; 156.154.71.22). Sie sollen ja Seiten, die mit Malware verseucht sind, blockieren und dadurch die Sicherheit erhöhen. Dass sie aktiv sind, sieht man z.B. daran, wenn man eine nicht existierende Seite aufruft. [siehe Screenshot]
[Wenn jemand bereits Erfahrungen damit hat, bitte Kommentar]

Die Ohren sagen, woran du denkst

9 Mai 2011

Parted Magic 6.1

9 Mai 2011

Mit Parted Magic 6.0, das vor 3 Wochen heraus kam, hat es offenbar auf einigen Rechnern ein paar Probleme gegeben. Bei mir lief es allerdings einwandfrei. Jedenfalls sollen mit der neuen Version 6.1, die jetzt erschienen ist, die Probleme behoben sein. Gleichzeitig wurden auch noch ein paar Pakete upgedatet. Parted Magic 6.1 gibt es hier.

Und die Doodle Inflation geht weiter

9 Mai 2011

Zum 76. Geburtstag des englischen Kinderbuch-Autors Roger Hargreaves konnte man sich anscheinend nicht zwischen den vielen verschiedenen Entwürfen für das Doodle entscheiden. Also hat man sich dann wohl entschlossen, einfach alle zu bringen; nacheinander bei jedem Seiten-Aufruf. Wieviele das sind habe ich gar nicht gezählt.

Frohen Muttertag

8 Mai 2011

Das wünscht Google mit diesem heutigen Doodle. Und Lothars Blog schliesst sich diesem Wunsch an!

Es gibt wieder Maikäfer

8 Mai 2011

Schon seit einigen Jahren habe ich in meiner Gegend keine Maikäfer mehr gesehen, denn sie sind offenbar sehr selten geworden. Heute habe ich jedoch wieder mal zwei Käfer gefunden. Es gibt sie also doch noch.

[Und nicht nur in Hessen, wo man sie ja im letzten Jahr vernichtet hat. Aber was soll man schon von einer Stadt namens Pfungstadt erwarten, deren Name sich vom alten Wort für „Geldbeutel“ herleitet?]

Just Use Linux

7 Mai 2011

Jedenfalls ein ganz nettes Video. Aber eine etwas dubiose Distro auf der Basis von Ubuntu. Sie ist für Leute, die was wollen das ausschaut wie Windows. Ihr könnt euch ja auf der Webseite mal umschauen. Eine neue Version JULinux 9 auf Basis von Ubuntu 11.04 ist jetzt auf dem Linuxtracker erhältlich.