Gesperrte Youtube Videos ansehen

23 Februar 2013

Unsichtbare Kopfhörer

21 Januar 2013

Manche werden sich so was sicher schon selbst zusammen gebastelt haben; aber jetzt ist es auch serienmässig erhältlich.
[Beim nächsten Termin werde ich mal meinen HNO fragen, wie viele solche Dinger er schon aus Ohren entfernt hat] 😉

Decay – der im LHC gedrehte Zombie Spielfilm

14 Januar 2013

Wir haben ja schon immer gewusst, wie gefährlich dieser LHC ist.   😉

Klimawandel

1 November 2012

Götter wie wir

15 Oktober 2012

Das hätte ich nicht gedacht, dass das ZDF so etwas bringt; so herrlich satirisch und blasphemisch.  😉

Der reinste Wahnsinn

22 September 2012

Die müsste man doch alle der Reihe nach einsammeln und in die Klapsmühle einliefern! (und die Verkäufer auch gleich mit)

Sprachprobleme

26 August 2012

Monka Gruber in einem Werbefilm von Paulaner

Werbebanner für einen Werbeblocker

10 August 2012


Das finde ich irgendwie ganz lustig.  😉
Es ist aber keine Freeware.

Burp

4 August 2012

Ein ganz nettes Animations-Filmchen über einen Bauern, sein Schwein und ein Ufo.

Olwimpics – der Olympia Blocker

3 August 2012

Diese Erweiterung für den Firefox, Chrome und Safari ist natürlich nur ein kleiner Gag. Sie soll vor der Überflutung mit Olympia schützen. Leider sind keine deutschen Stichwörter enthalten, so dass sie auf deutschen Seiten nicht optimal wirkt. Aber zumindest werden diese fürchterlichen Doodles auf Google geblockt – und allein das ist schon eine Installation wert. Olwimpics

Übermut

30 Juli 2012

Derartige Plakate sieht man zur Zeit überall. Die Aktion mag zwar durchaus löblich gemeint sein; als Anleitung für den Alltag sollte man diesen Spruch allerdings wohl eher nicht beherzigen. Denn üblicher Weise kann man so was nur genau einmal machen – und dann nie wieder.  😉

Manchmal braucht man eine andere Identität

18 Juli 2012

Ach waren das noch Zeiten, als es genügte, wenn man als „Rumpelstilzchen“ oder als „Sonnenblume“ im Netz unterwegs war. Heutzutage in den Zeiten von Gesichtsbuch oder Google+ werden Klarnamen verlangt, die dann von diesen dämlichen Smartphone-Benutzern auch noch freudig preisgegeben werden. Es dürfte aber eine recht weise Entscheidung sein, wenn man derartige Dienste wie die Pest meidet; zumindest unter seiner eigenen Identität. Hier kann eine Webseite recht hilfreich sein – der Fake Name Generator. Er liefert nicht nur Name und Adresse, sondern auch eine dazu passende Telefonnummer und viele weitere passende Daten, die üblicher Weise abgefragt werden (sogar eine Kreditkarten-Nummer, die man aber natürlich sinniger Weise nicht zum Einkaufen benutzen sollte). Die ebenso bereit gestellte E-mail-Adresse sollte man allerdings aktivieren, weil deren Existenz natürlich als erste abgefragt wird. Ein Screenshot genügt, damit man die Daten zur Hand hat, wenn man sie braucht.
[Obwohl man auch Ausländer werden kann, sollte man als Deutscher vielleicht auch Deutscher bleiben; sonst müsste man wohl auch die IP-Adresse faken, was natürlich andererseits auch leicht möglich wäre].

Gustav Klimt

14 Juli 2012

Das ist wieder mal ein Doodle, das mir sehr gut gefällt. Google bringt es zu Ehren des 150. Geburtstags des Wiener Malers Gustav Klimt. Das Doodle ist ganz offensichtlich seinem wohl berühmtesten Bild „Der Kuss“ nachempfunden.

Rechenmodelle – die moderne Form der Wahrsagerei

13 Juli 2012

Was macht man, wenn man ein schönes neues Spielzeug hat? Man spielt damit. Und bekanntlich ist ja unser Lieblings-Gerät, der Computer, bestens zum Spielen geeignet. Das macht viel Spass. Ideal ist es natürlich dann, wenn man sich in der glücklichen Position befindet, dies während der Arbeitszeit machen zu können und der Arbeitgeber so blöd ist, dass er sich das auch noch als Arbeit unterjubeln lässt.
Mitarbeiter von Forschungsinstituten befinden sich in dieser beneidenswert glücklichen Lage. Und die nötige Intelligenz, um sich irgendwelche Szenarien auszudenken, hat man ja; man muss nur seine Fantasie etwas spielen lassen. Also füttert man den Rechner mit irgendwelchen statistischen Daten, die man ja problemlos im Internet findet, sagt ihm, wie er diese kombinieren soll, und lässt ihn rechnen. In der Zwischenzeit kann man sich ja ausruhen und Daumen drehen.
Eine kleine Zutat fehlt aber noch. Als Nachweis seiner harten Arbeit muss man seine auf diese Weise erzielten „Forschungs“- Ergebnisse publizieren. Aber kein Schwein würde sich dafür interessieren. Dies ändert sich jedoch schlagartig, wenn man Prognosen für die Zukunft mit ins Spiel bringt. Schon immer gab es Propheten und Wahrsagerinnen, die Voraussagen für die Zukunft geliefert haben. Ich weiss zwar nicht, warum man das wissen wollen sollte, aber die halbe Menschheit ist offenbar so gestrickt. Das hat den Wahrsagern stets ein auskömmliches Einkommen garantiert, auch wenn die ihre Voraussagen lediglich per Kaffeesatz oder Kristallkugel getroffen haben. Aber heutzutage gibt es ja den Computer, mit dem man solche Prophezeiungen errechnen kann.
Leider stellt sich halt immer erst in vielen Jahren heraus, dass diese Prognosen auch nicht zutreffender sind, als die mit den Kristallkugen. Aber das ficht diese „Forscher“ nicht an. Wichtig ist, dass die Aufmerksamkeit der Medien garantiert ist (zumindest wenn die Veröffentlichung nicht zu sehr von dem gerade vorherrschenden Mainstream abweicht, weil ja sonst die Karriere schnell beendet sein könnte). Als Zeitraum wählt man am besten das Jahr 2050. Erstens ist das eine schöne Zahl und zweitens stört es nicht mehr, wenn man blühenden Unsinn publiziert hat, weil man dann (hoffentlich) bereits in Pension ist.

Was man Kids keinesfalls antun sollte

4 Juli 2012

Denn es ist das absolute Gegenteil von „beneficial“. Aber ich befürchte leider, dass es diesen Mist auch bald in Deutsch geben wird.

Tiny Tube

Neuer Trick

1 Juli 2012

Eigentlich ein ganz geschickt gemachter Trick. Allerdings würde wohl kaum ein Mitarbeiter der Post AG das Wort „kriegen“ verwenden und auch in der Grammatik dürfte er sich etwas besser auskennen.  😉

Für längere Sitzungen

28 Juni 2012

Es kann doch nie schaden, wenn man überall einen Stift dabei hat!

Hier erhältlich für € 4,90.

Für Büros aber wohl eher nicht zu empfehlen.

Der Terror der Tugend

26 Juni 2012

Heute möchte ich eurer Aufmerksamkeit mal einen ausgezeichneten Artikel empfehlen, der bei Zeit Online erschienen ist: Der Terror der Tugend. Der Autor, Harald Martenstein, nennt es eine Polemik (wahrscheinlich deswegen, damit es von der Zeit überhaupt veröffentlicht worden ist). Aber es ist keineswegs eine Polemik, sondern eine wunderbare Analyse über so manches, was bei uns schief läuft; es ist also eher eine Zustandsbeschreibung.

Auf Zitate verzichte ich hier, denn eigentlich wäre fast jeder Satz des Zitierens würdig. Aber das darf man ja inzwischen in Blogs auch nicht mehr. Es ist zwar ein längerer Artikel, aber die Lektüre lohnt sich.

Die 10 teuersten Biere der Welt

25 Juni 2012

Wer einen nicht alltäglichen Bier-Genuss sucht, der sollte sich mal diese Seite anschauen. Dort sind die 10 teuersten Biere gelistet. Darunter auch der Schorschbock 57 von der Schorschbräu in Oberasbach, der mit seinen 57,5% den Weltrekord hält und von dem es nur 36 Flaschen gibt.

Liken?

24 Juni 2012

Diese Werbe-Fuzzies sind ja immer recht kreativ bei der Fortentwicklung der deutschen Sprache. Ein Beispiel ist wieder mal das Wort „liken“. Leider liefern sie aber nicht die Anleitung mit, wie man dieses Verb denn konjugiert. „Ich like“ geht ja noch; aber wie geht es dann weiter? „Du likest“ oder etwa „du likst“?
Letzteres wohl eher nicht, denn das könnte ja zu leicht mit „du lügst“ verwechselt werden (besonders wenn es in der Werbung verwendet wird).

Sharing total

24 Juni 2012

Der Shot ist aus der Werbeseite für das Samsung Galaxy S III. Mit dieser Funktion „S Beam“ wird das „Sharing“ doch tatsächlich auf die Spitze getrieben. Denn im Zweifel kann man sich auf diese Weise ja auch locker alle gespeicherten Daten saugen; aber auch wirklich alle!

[Andererseits: ganz so schlimm wird es wohl auch nicht sein; denn sehr lange wird man sein S3 ja nicht aus den Augen lassen. Könnten ihm doch sonst gar zu schnell Flügel wachsen.]  😉

Turing-Doodle

23 Juni 2012

Man glaubt es kaum, aber mit dem heutigen Doodle, mit dem man auch etwas herum spielen kann (Turingmaschine), wird doch tatsächlich mal ein runder Jahrestag gewürdigt. Nämlich der 100ste Geburtstag des britischen Mathematikers und Informatikers Alan Turing.

Error-Error

22 Juni 2012

Frank geht ran

21 Juni 2012

Hier ist mal wieder ein Hinweis für einen eventuellen Lesezeichen-Eintrag. Fast jeder dürfte das schon erlebt haben: Da wird in einer Anzeige Werbung für ein Gewinnspiel gemacht. Und weil es da 4 iPhones zu gewinnen gibt, lässt man sich verleiten dort mit zu machen. Später kann man sich dann vor unerwünschten Anrufen nicht mehr retten, weil natürlich auf dem Formular auch die Telefonnummer abgefragt worden ist. Zwar könnte man eine Fantasie-Nummer angeben; das funktioniert aber meist nicht, weil gecheckt wird, ob die Nummer auch existiert. In diesem Fall kann man Franks Nummer angeben. Wenn diese angerufen wird, weist der Frank höflich aber bestimmt darauf hin, dass man keine Anrufe wünscht. (auch für Österreich gibt es eine solche Nummer).

Wie man sich selbst klonen kann

19 Juni 2012

Die Software, von der er spricht und die er verwendet hat, ist Premiere Elements 3.0. Es müsste aber mit jedem Video-Bearbeitungs-Programm gehen, das diese „garbage map“ hat.
[Für Leute, die des Englischen nicht so mächtig sind: das Wichtigste (was am Anfang ausführlich erklärt wird) ist, dass die Kamera natürlich absolut fix bleiben muss und deshalb sogar besser per Fernsteuerung bedient werden sollte. (Oder man lässt sie einfach durchlaufen)]

Wenn die Maus nicht geht

17 Juni 2012

Es kann ja mal vorkommen, dass die Maus nicht mehr funktioniert und es ist keine Ersatzmaus da. Oder der Akku der drahtlosen Maus ist mal wieder leer. Wenn das kleine Progrämmchen NeatMouse installiert ist, dann genügt ein Tastendruck und man kann die Steuerung des Mauszeigers mit der Tastatur fortsetzen. Eine Anwendung ist vielleicht auch noch interessant; wenn man das mal benötigt, kann man damit den Mauszeiger Pixel-genau setzen.
Alternativ kann man natürlich auch die in Windows bereits eingebaute Funktion benutzen: Alt + Shift + Num.  😉

[Und hier ist zum Auffrischen (auch für mich anscheinend wieder mal nötig) die Liste der Tastenkombinationen für Windows.]

KeyScrambler 2.9.2

15 Juni 2012

Hier ist mal wieder ein kleines Progrämmchen für alle Paranoiker. Wenn der KeyScrambler installiert ist, verschlüsselt der sämtliche Tastatur-Eingaben direkt am Tastatur-Treiber; erst auf der Ziel-Webseite im Browser werden sie wieder entschlüsselt. Irgendwelche Keylogger, die per Trojaner eingeschleust worden sind und die Tastatur-Eingaben abfangen (etwa Passwörter) können dadurch ausgetrickst werden; sie registrieren nur wirre Zeichen. Die kostenlose Personal Version genügt, denn die unterstützt den IE, den Firefox und den Flock.

Alles was Flügel hat fliegt

14 Juni 2012

Die Science Busters über die Flugeigenschaften von Vögeln, Flugzeugen und von Erzengeln.   😉

Auf dieser Seite gibt es übrigens noch jede Menge Videoclips von den Science Busters; alle sehenswert.

Allmählich wundert mich gar nix mehr

13 Juni 2012

„Muss man als Mitarbeiter ständig erreichbar sein?“ Das war die Fragestellung einer Telefon-Umfrage auf Antenne Bayern.  Zunächst habe ich mir ja gedacht: was soll denn so eine dämliche Umfrage? Als ich das Ergebnis gesehen habe (siehe Screenshot links), habe ich jedoch gemerkt, dass ich mich da mal wieder völlig getäuscht habe. Immerhin haben doch tatsächlich 42% mit Ja gestimmt.
Vielleicht sollte ich es wirklich allmählich aufgeben, mich noch über irgend was zu wundern!

Schland?

11 Juni 2012

Besser kann man das nicht beschreiben!
[gefunden hier]

Der Venus Transit

7 Juni 2012

Heute ist der offizielle Start von IPv6

6 Juni 2012

Der 06.06. ist natürlich als Datum für den offiziellen Start von IPv6 ganz sinnig gewählt. Ab jetzt werden so nach und nach die IP-Adressen von v4 auf v6 umgestellt. Das wird natürlich eine Zeit lang dauern und die beiden Systeme werden auch noch lange nebeneinander verwendet werden.

Die Vorteile von IPv6 sind natürlich offensichtlich. Bei 3,4 x 10hoch38 möglichen Kombinationen ist es natürlich mit dem Mangel an IP-Adressen endgültig vorbei. Da kann dann sogar jede Kaffeemaschine und jeder Kühlschrank seine eigene IP-Adresse bekommen; und zwar eine feste IP-Adresse. Natürlich trifft das auch auf jeden Router und auf jeden einzelnen Rechner in einem Netzwerk zu. Nicht nur jeder einzelne Nutzer, sondern natürlich auch jede seiner Kaffeemaschinen kann dann künftig von jedem anderen eindeutig identifiziert werden.
Wird das Internet denn dann nicht endlich wunderbar transparent?

Das World Wonders Project von Google

4 Juni 2012

Auf dieser Seite bietet Google 360° Ansichten im Street View Modus an von derzeit 132 historischen Stätten aus 18 Ländern (der Kölner Dom ist auch mit dabei).

Knoppix 7.0.2

3 Juni 2012

Das war ja ganz gut, dass ich es mir noch überlegt habe, ob ich Knoppix 7.0.1 herunter laden soll. Denn der Klaus Knopper hat jetzt eine neue Version 7.0.2 nachgeschoben, bei der einige Käfer ausgemerzt worden sind. Diese Scheibe werde ich mir jetzt jedenfalls holen. Der (etwas winzige) Screenshot von der Webseite gefällt mir ganz gut. Von der 7.0.2 gibt es bisher nur die DVDs (32 und 64) auf den üblichen Knoppix Mirrors.

Firefox 13.0 ist da

2 Juni 2012

Auf dem FTP-Server von Mozilla ist jetzt die fertige Version 13.0 des Firefox aufgetaucht. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis er auch über die Update-Funktion ausgeliefert werden wird. Vielleicht werden ja damit auch die Probleme mit dem Flashplayer behoben, die ganz offenbar Fox-spezifisch sind. Dass die Favicons nicht mehr angezeigt werden, das wird man hoffentlich in der Konfiguration wieder einschalten können, denn an die habe ich mich doch schon gewöhnt.
Firefox 13.0 kann hier herunter geladen werden.

Das sind ja wunderbare Aussichten

2 Juni 2012

Kann nur auf diese Weise der Protein-Bedarf einer zunehmenden Weltbevölkerung gedeckt werden? Eine grauenvolle Vorstellung!
[Aber eine gewisse Menge an Insekten-Protein dürften wir allerdings wohl bereits jetzt zu uns nehmen; wir merken es nur nicht. Bei bestimmten Nahrungsmitteln ist dies sogar ganz offiziell erlaubt. (siehe einen älteren Artikel von mir)]

Windows 8 Release Candidate

1 Juni 2012

Da habe ich schon etwas überlegt, ob ich mir das antun und den RC von Windows 8 herunter laden soll; es dauert immerhin 4 Stunden bei meiner Leitung. Und wenn ich dann diese bescheuerten Kacheln sehen muss, dann kriege ich erst recht die Krise. Aber man muss ja informiert sein und es führt kein Weg daran vorbei, dass man sich das einfach anschauen muss.

Die neue Version (in 32- und 64-bit) kann z.B. bei Chip Online herunter geladen werden. Wie schreiben die so schön: „Windows 8 bleibt Geschmackssache – trotzdem ist das neue System einen Blick wert.“ Zur Aktivierung benötigt man dann den folgenden Schlüssel: TK8TP-9JN6P-7X7WW-RFFTV-B7QPF. Der scheint für beide Versionen zu gehen. Der Download läuft jedenfalls.

Wie funktioniert eigentlich HGÜ?

1 Juni 2012

Zum geplanten Ausbau der Stromnetze in Deutschland sind 3 grosse „Strom-Autobahnen“ in Nord-Süd-Richtung vorgesehen. Diese Leitungen sollen mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) arbeiten. Wie funktioniert das? Gleichstrom fliesst doch nur in eine Richtung und damit der fliesst benötigt man doch gewaltige Kathoden und Anoden, die dann auch noch geerdet sein müssen? Und genauso funktioniert es auch; die Technik ist allerdings schon etwas aufwendiger als bei einer Wechselstrom-Leitung. Aber wenn HGÜ keine Vorteile brächte, dann würde man es ja nicht machen. Während bei einer Wechselstrom-Leitung bei maximal 380kV Schluss ist, kann man Gleichstrom-Leitungen mit sehr viel höheren Spannungen betreiben; auch fällt weniger Verlust an.

Einen recht ausführlichen Artikel zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung gibt es in der Wikipedia. Allerdings habe ich in den diversen Veröffentlichungen zum Netzausbau keine Infos darüber gefunden, auf welche Spannung diese neuen Gleichstrom-Autobahnen eigentlich ausgelegt werden sollen. Wie soll nun ein vom Bau Betroffener Einspruch einlegen, wenn er das wichtigste Argument gar nicht kennt? Denn ich würde mich (besonders bei Regen) nicht unbedingt in der Nähe von den Masten einer 800kV-Leitung aufhalten wollen.

Salafisten News

31 Mai 2012

Dieser Beitrag aus extra 3 des NDR ist zwar als Satire gedacht. Aber so lustig finde ich das gar nicht, denn bereits in 30 – 40 Jahren könnte es wirklich so weit sein.

Alles Bio – oder wie?

31 Mai 2012

Heute möchte ich euch mal um eure Mithilfe bitten, weil ich gerade an diesem Thema dran bin und Infos dazu sammle. Drauf gekommen bin ich durch diesen Dioxin-Eier-Skandal. Da gibt es einen Bauernhof, der täglich 23 000 Bio-Eier produziert. Da nicht jedes Huhn jeden Tag ein Ei legt, müssen dort als mindestens 30 000 Hühner frei herum laufen. Da würde mich interessieren, wie gross dieser „Bauernhof“ eigentlich ist.

Weiterhin sehe ich, dass in der letzten Zeit eigentlich in jedem Supermarkt inzwischen Bio-Lebensmittel verkauft werden. Dabei beträgt der Anteil der Biobauern an der landwirtschaftlichen Anbaufläche in Deutschland gerade mal 5,4%. Wenn man nun berücksichtigt, dass der Ertrag auf diesen Flächen zwangsläufig niedriger sein muss, wovon ich mich auch bei Gesprächen mit einem Biobauern überzeugen konnte, dann kommen wir vielleicht auf einen Ertrag von nicht mehr als 4%.

Da muss sich doch einfach die spannende Frage stellen: wo kommen eigentlich die ganzen Bio-Lebensmittel her? Die können ja dann nur aus dem Ausland kommen. Österreich und Liechtensten haben zwar einen wesentlich höheren Anteil an Biobauern als wir und könnten auch etwas exportieren; flächenmässig sind die aber doch recht klein. Bleiben noch Südeuropa oder Osteuropa, dort ist der Anteil an Biobauern aber auch nicht so besonders hoch (in Italien gab es ja einen riesigen Skandal wegen Bioprodukten aus Osteuropa, die gar keine waren). Ach ja, in Bamberg haben Bauern Kartoffeln verschenkt, weil sie damit gegen den Import von Bio-Kartoffeln aus Ägypten protestiert haben.

Vielleicht können mir ja einige Leser hier ein paar Links posten, die mir helfen, dieses offensichtliche Missverhältnis zwischen Produktion und Verkauf, das ich da leider sehe, etwas aufzuklären.

Update: Es überrascht mich keineswegs, dass mir niemand sagen kann, wo denn die vielen Bio-Produkte, die bei uns verkauft werden, her kommen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch gar nicht damit gerechnet.